Wie Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit steigern können, untersuchen jetzt Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg. In dem interdisziplinären Verbundprojekt "Open-I" arbeiten außerdem Teams der Technischen Universität München und der Handelshochschule Leipzig mit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Europäische Sozialfonds unterstützen die Hochschulen mit Mitteln in Höhe von 1,3 Millionen Euro.
Im Mittelpunkt des Projekts steht das Einbinden der Mitarbeiter in den Innovationsprozess. Untersucht wird, wie Unternehmen auf Basis von modernen Web 2.0 - und Social Software-Anwendungen ihren Innovationsgrad steigern können. Die Forscher entwickeln außerdem geeignete Führungs-, Motivations- und Controllingkonzepte für das strategische Management.
Im Jahr 2009 wird ein Software-Prototyp eingeführt und die zugehörigen Rahmenbedingungen werden geschaffen. Erste Mitarbeiter können dann bereits Ideen online stellen, weiterentwickeln und schließlich Innovationen entwickeln. Der Flughafen München, die DATEV sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen sind Partner des Projekts und arbeiten mit den Forschern Hand in Hand an der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung von Open Innovation in ihren Unternehmen.
Weitere Details unter http://www.open-i.eu
Weitere Informationen für die Medien:
Bastian Bansemir
Tel: 0911/5302-154
Bastian.Bansemir@wiso.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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