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17.11.2000 12:52

Lucent ermöglicht Gastprofessur für optische Nachrichtentechnik an der FAU

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Kooperation von Wirtschaft und Universität

    Als erstes Unternehmen hat Lucent Technologies mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Vereinbarung über eine Gastprofessur unterzeichnet. Für die Finanzierung stellt das Unternehmen jährlich 120.000 Mark zur Verfügung. International angesehene Wissenschaftler sollen das Studienangebot speziell im Bereich optische Nachrichtentechnik und Signalübertragung erweitern. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt zunächst drei Jahre.

    Zur Zeit suchen Universität und Unternehmen nach geeigneten Kandidaten oder Kandidatinnen. Lucent hofft, namhafte Forscher aus den unternehmenseigenen Bell Labs gewinnen zu können. Der erste Gastprofessor soll seine Tätigkeit im kommenden Jahr aufnehmen. Vorschlagsberechtigt sind beide Seiten. Bei seiner Entscheidung wird sich der Rektor der Universität auf die Empfehlungen eines speziellen Auswahlausschusses stützen, dem Vertreter der Friedrich-Alexander-Universität sowie von Lucent angehören. Grundsätzlich kann die Professorenstelle nur in gegenseitigem Einvernehmen besetzt werden.

    Beziehungen stärken

    Lucent Technologies will mit der Vereinbarung die seit Jahren bestehenden engen Beziehungen zur Universität und damit den Know-how-Transfer zwischen Industrie und Universität weiter intensivieren. Zudem soll die Entwicklung der Region Nürnberg zu einem Kompetenzzentrum für optische Kommunikationstechnik gestärkt werden. Außerdem erhofft sich das Unternehmen mehr Bekanntheit unter den Studenten und damit eine einfachere Suche nach Fachpersonal, speziell Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen, Informatikern und Physikern. Der expandierende Telekom-Ausrüster hat derzeit in Nürnberg in den Bereichen optische Datenübertragung und Mobilfunktechnik rund 400 offene Stellen.

    Lucent Technologies beschäftigt in Nürnberg an zwei Standorten in Forschung, Entwicklung und Fertigung mehr als 2600 Personen. Nürnberg ist zudem der größte Standort der Bell Labs außerhalb der USA, rund 800 der Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung sind entsprechend zertifiziert.

    * Weitere Informationen:
    Universität Erlangen-Nürnberg, Pressestelle, Ute Missel
    Schloßplatz 4, 91054 Erlangen
    Tel.: 09131/85 -24036, Fax: 09131/85 -24806
    E-Mail: ute.missel@zuv.uni-erlangen.de

    Lucent Technologies, Pressestelle, Gerhard Dahlberg
    Thurn-und Taxis-Straße 10, 90411 Nürnberg
    Tel.: 0911/526 -4840, Fax: 0911/526 -4040
    E-Mail: dahlberg@lucent.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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