Seit Juli leitet Prof. Dr. Michael Roden das Institut für Klinische Diabetologie des Deutschen Diabetes Zentrums (DDZ) und ist wissenschaftlicher Vorstand des DDZ, das ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft ist. Damit erhält die klinische Stoffwechselforschung in dem Institut die zukunftsweisende Perspektive, die die Leibniz-Gemeinschaft bei der Evaluation der Einrichtung eingefordert hat. Das DDZ erhält die "Leuchtturmposition" zurück, die es in der Vergangenheit bereits innehatte.
Mit Roden hat das DDZ einen in Europa renommierten Spitzenforscher für Stoffwechselkrankheiten gewinnen können. Die Schwerpunkte der klinischen Forschung von Professor Roden liegen u.a. in der Erforschung des Energiestoffwechsels des Menschen, mit den Schwerpunkten Diabetes, Adipositas (krankhaftes Übergewicht) und hormonell begründeter Bluthochdruckerkrankungen.
Noch in diesem Jahr wird das Universitätsklinikum eine Klinik für Innere Medizin wieder eröffnen, die von Professor Roden geleitet wird. Für Patienten mit Stoffwechselerkrankungen, besonders für Diabetiker wird als Teil dieser Klinik eine Ambulanz zur Verfügung stehen, in der neueste Therapieformen eingesetzt werden. Diese enge Kopplung an die Krankenversorgung in der Universitätsklinik und die wissenschaftlichen Möglichkeiten des DDZ, die in Europa nur an wenigen Standorten bestehen, waren für Roden die ausschlaggebenden Gründe für seinen Wechsel nach Düsseldorf.
Michael Roden wurde 1961 in Wien geboren und studierte dort Humanmedizin. Nach der Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin habilitierte er sich über die: "Modulation der hepatischen Insulinsensitivität". Vor seinem Wechsel nach Düsseldorf war Professor Roden Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses, eines Lehrkrankenhauses der Medizinischen Universität Wien, und Direktor des Karl-Landsteiner-Institutes für Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten, eines Forschungsinstitutes der Karl-Landsteiner Gesellschaft. Roden erhielt zahlreiche wissenschaftliche Preise, u. a. den Oskar-Minkowski Preis der European Association for the Study of Diabetes, den wichtigsten europäischen Preis für die Diabetologie.
Kontakt: Prof. Dr. Michael Roden, DDZ, Tel.: 0211 / 3382-200
http://www.uni-duesseldorf.de
http://www.uni-duesseldorf.de/ddfi/main/ddz/index.php?cat=01&con=Geschichte.... zum DDZ
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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