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24.11.2000 10:49

Brennstoffzellen-Kartell

Peter Pietschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Das Brennstoffzellen-Kartell
    Baden-württembergische Forschungsallianz für eine Schlüsseltechnologie

    Am 8.11.2000 haben Vertreter führender baden-württembergischer Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie im Stuttgarter Wissenschaftsministerium das Gründungsstatut für die »Forschungsallianz Brennstoffzellen Baden-Württemberg (FABZ)« unterzeichnet. Verstärkte Zusammenarbeit und Koordination der Forschungsaktivitäten, Personalaustausch, gemeinschaftliche Nutzung und Optimierung von Apparaten und Einrichtungen, intensivierter Technologietransfer in die Industrie und gemeinsame Einwerbung von Drittmitteln aus öffentlicher und privater Hand sind die Hauptanliegen des Verbundes. Außerdem will man gemeinsame Forschungsprojekte durchführen, Fachsymposien organisieren und sich wechselseitig über neue Ergebnisse und Erfahrungen auf dem laufenden halten. Die eigenständige Arbeit der Partner bleibt von den Verbundaktivitäten unberührt.

    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (Institut für Technische Thermodynamik), Fraunhofer-Gesellschaft (Institut für Solare Energiesysteme), Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ZSW, Universität Karlsruhe (Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik), Universität Stuttgart (Institut für Chemische Verfahrenstechnik, Institut für Kunststofftechnologie, Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde, Institut für Physikalische Chemie, Institut für Physikalische Elektronik) und Universität Ulm (Abteilung Oberflächenchemie und Katalyse, Abteilung Organische Chemie III) heißen die Beteiligten.Dem FABZ-Beirat werden Repräsentanten namhafter Unternehmen des Landes angehören. Eine Lenkungsgruppe aus Vertretern der Partnerinstitute legt Projektschwerpunkte und Arbeitsprogramme fest. Zentrale Ansprechstelle für externe Firmen, Presse und die Verbundpartner selbst ist die Geschäftsstelle der Allianz in Stuttgart.

    Von der Technologie der Brennstoffzelle wird erwartet, daß sie für das 21. Jahrhundert zu einer Schlüsseltechnologie wird. Umweltfreundlich und flexibel im Einsatz, könnte sie, prognostiziert Wissenschaftsminister Klaus von Trotha, Weichen stellen für die eben in Gang gekommene Umstrukturierung auf dem Energiesektor und sich auf nahezu sämtliche Bereiche der Technik in den Industriegesellschaften auswirken. Was Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie betrifft, ist Baden-Württemberg im bundesweiten und internationalen Vergleich übrigens schon heute renommiert. Nicht zuletzt hat die Landesregierung im Rahmen der »Zukunftsoffensive Junge Generation« während der letzten Jahre rund 13 Millionen Mark für einschlägige Forschungsprojekte bereitgestellt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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