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28.11.2000 11:09

Studienreformer wollen im Internet kooperieren

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 136 / 28. November 2000/ sto


    Nach der Einführung von B.A./M.A.-Studiengängen in den Geistes- und Sozialwissenschaften:
    Studienreformer wollen im Internet kooperieren


    Die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe will eine Austauschplattform im Internet schaffen, in der Ziele und Wege der neu eingerichteten Bachelor- und Masterstudiengänge im geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich diskutiert werden können. Dies verkündete der Dekan der Fakultät, Professor Dr. Bernd Thum, im Rahmen eines Kolloquiums mit Vertretern verschiedener baden-württembergischer Universitäten, an denen - wie in Karlsruhe - Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt worden sind. Der Vorschlag wurde einhellig begrüßt.

    Das Kolloquium, das am 24. November erstmals in Karlsruhe stattfand, bewährte sich als Meinungs- und Erfahrungsaustausch von Reformern der geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge. Die Karlsruher Fakultät, deren Reformen Modellcharakter zugesprochen wird, besprach grundlegende Probleme und Erfolge der neuen Studiengänge mit Kolleginnen und Kollegen aus Freiburg, Heidelberg, Konstanz, Mannheim und Tübingen. Diskutiert wurden unter anderem die Verträglichkeit der neuen mit den alten Studiengängen, die Kompatibilität der verschiedenen Studienleistungen sowie die veränderte Situation für die Studierenden.

    Gerade weil die Reformen noch im Werden und unterschiedlich weit gediehen sind, wird das geplante Internetforum eine wichtige Dialog- und Informationsgrundlage bieten. Zu den potentiellen Nutzern der Webseiten gehören neben den betroffenen Universitäten auch alle anderen Institutionen, die sich mit dem Wandel der Hochschullandschaft beschäftigen. Das Studienzentrum Multimedia der Karlsruher Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften wird die Internetseiten betreuen.

    Außerdem vereinbarten die Reformfakultäten, zukünftig bei der Präsentation ihrer Arbeit nach außen zusammenzuarbeiten. So sollen gemeinsame Vorstellungsrunden mit potentiellen Arbeitgebern organisiert werden, bei denen sich beide Seiten ein Bild von den Anforderungen bzw. Leistungen der neuen Studiengänge machen können.


    Weitere Informationen:
    Dr. Uta Fahrenholz
    Dekanat der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Universität Karlsruhe (TH)
    Tel.: (0721) 608 6123; Fax: (0721) 608 3643
    uta.fahrenholz@geist-soz.uni-karlsruhe.de


    Die Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi136.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi136.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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