(pug) Bestseller-Autor Sten Nadolny ("Die Entdeckung der Langsamkeit") wird vom 5. bis zum 7. Dezember in der Aula am Wilhelmsplatz jeweils ab 20.00 Uhr über das poetische Erzählen referieren. Zum Auftakt der Poetik-Vorlesungen "Navigation des Erzählen" am Dienstag reflektiert Nadolny über "den kleinen Unterschied zwischen Klingt Gut und Ist Gut". In seiner zweiten Göttinger Vorlesung am Mittwoch beschreibt der Autor "Die schwierige Ehe zwischen Erfahrung und Erzählen". Thema der Abschlussveranstaltung wird am Donnerstag die Frage "Wann sind Romane lang genug?" sein.
Nadolny ist in diesem Jahr Poetik-Dozent am Seminar für Deutsche Philologie. Heinz-Ludwig Arnold, einer der führenden Literaturkritiker und Herausgeber so zentraler Publikationen wie "text & kritik" und des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur", holt mit Unterstützung des Universitätsbundes regelmäßig Persönlichkeiten als Poetik-Dozenten der Gegenwartsliteratur an die Universität Göttingen. Arnold, seit einigen Jahren Honorarprofessor der Georgia Augusta, verfolgt dabei das Konzept, Studierende der Germanistik mit Vertretern literarischer Praxis in Kontakt zu bringen. Sten Nadolny hat 1980 den Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preis erhalten. Die Gesamtauflage seines Roman "Die Entdeckung der Langsamkeit" hat in Deutschland die Millionengrenze überschritten; die Übersetzungsrechte wurde bereits in 17 Länder verkauft. Daneben ist Nadolny auch als Dozent erfolgreich. Seine Münchener Poetik-Vorlesungen sind unter dem Titel "Das Erzählen und die guten Absichten" im Buchhandel erhältlich.
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Irmela von der Lühe,
Seminar für Deutsche Philologie, Telefon: 0551 - 39 4407
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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