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12.09.2008 19:15

TUM gründet Verbindungsbüro in New Delhi

Dr. Ulrich Marsch Zentrale Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    "Science&Technology Office India" soll dem erfolgreichen Beispiel des TUM-Office in Peking folgen.

    Als Mitglied der Wissenschaftsdelegation von Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan verstetigte TU-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann die Verbindungen der Technischen Universität München (TUM) mit den führenden Forschungsinstitutionen in Indien. Aus Anlass der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen der indisch-deutschen Wissenschaftskooperation gründete das Indian Institute of Technology (IIT) in Madras das "National Institute for Catalysis Research", das mit dem neuen "TUM Catalysis Research Center" (CRC) in Garching kooperieren wird. Die TUM errichtet unter 50%-Bundesmitfinanzierung einen Forschungsneubau (54,7 Mio. €).

    Die Katalyseforschung hat sich seit den grundlegenden Arbeiten des Nobelpreisträgers Ernst Otto Fischer zu einem fach- und fakultätsübergreifenden Schwerpunkt der TUM mit zahlreichen Industriekooperationen entwickelt. Im Zentrum steht die Entwicklung und das mechanistische Verständnis "maßgeschneiderter Katalysatoren", mit deren Hilfe chemische Produktionsprozesse energie- und rohstoffeffizient gestaltet werden können. Als erster Institutsdirektor hat Professor Dr. Notker Rösch seine Arbeit aufgenommen. Er ist für seine katalyserelevanten Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Theoretischen Chemie international bekannt. Er wird auch die Neuzusammenarbeit mit dem Forschungszentrum in Madras koordinieren.

    Anlässlich der Einweihung des "Indo-German Science and Technology Centre" durch Bundesministerin Dr. Schavan und den indischen Wissenschaftsminister Sibal gab TU-Präsident Herrmann die Gründung eines Verbindungsbüros seiner Universität mit Indien in New Delhi bekannt. Es wird als "TUM Science&Technology Office India" die verstärkte Nachfrage indischer Studenten und Nachwuchswissenschaftler an der TUM koordinieren und die Vorauswahl der Bewerber organisieren. Es folgt damit dem Beispiel der bestehenden Einrichtung in Peking.

    "Für eine internationale Universität ist es unverzichtbar, in den wissenschaftlich-technologischen Aufbruchsregionen der Welt präsent zu sein, um auch vor Ort die Entwicklungen beobachten und mit den leistungsfähigsten Zentren qualitätsgetrieben zusammenarbeiten zu können," so Herrmann zur Verstetigung der TUM-Aktivitäten in Indien.

    Kontakt: presse@tum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tum.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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