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06.12.2000 11:51

Universität Nowgorod zeichnet Prof. Dr. Wildt als Ehrendoktor aus

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Hochschulen arbeiten enger zusammen und entwickeln heute ein gemeinsames Programm für weitere Kooperation auf den Gebieten der Lehrerbildung, Schulreform, Pädagogik und Psychologie. Bei der Reise zur Universität Dortmund brachte Prof. Dr. Rosa Scheraisina, Rektorin des Pädagogischen Instituts der Universität Nowgorod, eine Urkunde mit, die den Dortmunder Prof. Dr. Johannes Wildt als neuen Ehrendoktor ihrer Universität auszeichnet.

    Johannes Wildt ist 1945 in Kassel geboren. Er studierte Psychologie, Erziehungswissenschaft, Philosophie und Soziologie von 1964 bis 1970 an den Universitäten Innsbruck, Münster und Bielefeld. 1970 bis 1971 war er angestellt bei der Hochschul-Informations-System GmbH in Hannover, wo er Probleme der Planung der Universitäten in Bielefeld und Bremen behandelte.
    Anschließend ging der Diplom-Psychologe an die Universität Hamburg und arbeitete für das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik (IZHD). Einen Forschungsschwerpunkt setzte er in der Reform von Lehre, Lehrerausbildung und Psychologie. Als Hauptentwicklungsprojekt führte er eine Studie über pro-jektorientiertes Studieren und Erstsemester-Probleme durch.
    Im April 1997 wurde er an die Universität Dortmund, Hochschuldidaktisches Zentrum, berufen.
    Zu seinen aktuellen Forschungprojekten gehören
    - seit 1998 die "Berufsbegleitende Weiterbildung für hochschul-didaktische Moderation, Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung",
    - seit 1999 die "Lehrerbildung für Reformschulen. Curriculare Entwicklung in der Lehrerbildung an der Universität Nowgorod",
    - ebenfalls seit 1999 die "Verbesserung der didaktisch-strukturellen Situation ausländischer Studierender".
    Seit diesem Jahr ist Wildt beteiligt an einem PUSH-Projekt des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft: "TV for Scientists".
    Die wissenschaftlichen Kontakte zur Universität Nowgorod hat Wildt von Bielefeld "mitgebracht". Dort entwickelte sich in den 80-er Jahren zunächst eine Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt. 1990 reisten die ersten Wissenschaftler der Bielefelder Universität nach Nowgorod. Inzwischen existiert eine formelle und ertragreiche Kooperationsvereinbarung, die jetzt auf die Universität Dortmund ausgeweitet werden soll.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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