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Reformbedarf in Bulgarien
Tagung ueber bulgarisches Wirtschaftsstudium
Mit der Umstrukturierung der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaeten bzw. der Wirtschaftsuniversitaeten in Bulgarien befasst sich am
Dienstag, den 31. Maerz 1998, von 9.00 - 15.00 Uhr in Sofia, im Novotel Evropa (Saal Schipka)
das Symposium:
Bulgarien auf dem Weg in die EU Strukturreformen an Wirtschaftsuniversitaeten sowie Wirtschaftsfakultaeten unter besonderer Beruecksichtigung internationaler Erfahrungen.
Die internationale Tagung erfolgt auf Einladung des Ministeriums fuer Bildung und Wissenschaft der Republik Bulgarien (Abteilung fuer Staatspolitik im Hochschulwesen), der Traeger des EU-Tempus-Projektes "Wirtschaftspaedagogik an bulgarischen Universitaeten" sowie des OEsterreichischen Ost- und Suedosteuropainstituts - Aussenstelle Sofia (oesterreichisches Bundesministerium fuer Wissenschaft und Verkehr).
Dieses eintaegige Forum soll den Dialog zwischen der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie den Universitaeten in einem internationalen Kontext ermoeglichen. Dass Reformbedarf in Bulgarien besteht, zeigt die Aufsplitterung des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums in mehr als 20 Studienrichtungen - eine bulgarische Besonderheit, die nicht die Realitaet in der EU beruecksichtigt.
Dazu kommt, dass in Bulgarien aufgrund der politischen Orientierung die Betriebswirtschaft als wissenschaftliche Disziplin bisher nur eine untergeordnete Rolle spielte. Mit der Wahl der neuen Regierung zu Beginn dieses Jahres, die sich eindeutig zur sozialen Marktwirtschaft und zur EU bekennt, sind auch die politischen Voraussetzungen fuer eine grundlegende Reform der wirtschaftswissenschaftlichen Studien an bulgarischen Universitaeten gegeben. Damit koennte eine wichtige Basis fuer den oekonomischen Transformationsprozess in Bulgarien geschaffen werden.
Verantwortlich: Wolfgang Hardt
Fuer Rueckfragen steht Ihnen Professor Dr. Josef Aff unter der Telefonnummer 0221/470-2594, der Fax-Nummer 0221/470-5081 und der Email-Adresse aff@wiso.uni-koeln.de zur Verfuegung.
Fuer die UEbersendung eines Belegexemplares waeren wir Ihnen dankbar.
Presse- und Informationsstelle der Universitaet zu Koeln, Albertus-Magnus-Platz 1, 50923 Koeln, Tel. 0221 470 2202, Fax 0221 470 5190
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
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Deutsch
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