9 /2001 (KölnPreis)
Köln-Preis verliehen
Studien zur französischen Presse in Köln und zur Auswirkung unterschiedlich langer Arbeitstage auf die Leistung der Mitarbeiter
Zum elften Mal verlieh heute der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma, in seiner Eigen-schaft als Vorsitzender des Kuratoriums der Universität im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität im Rathaus" den "Köln-Preis". Auszeichnet wurden Karin Angelike für ihre Doktor-arbeit "Louis-François Mettra, ein französischer Publizist in Köln: Zeitung, Geld und Aufklärung zwischen Ancien Régime und napoleonischer Besatzung (1770-1800)" und Dr. Achim Krings für seine Doktorarbeit "Theorie und Empirie unterschiedlich langer Arbeitstage am Beispiel von Schicht- und Teilzeitarbeit". Die Preis-verleihung fand im Rathaus der Stadt Köln statt. Im Anschluß an die Preisübergabe trugen die beiden Preisträger im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität im Rathaus" vor Bürgerinnen und Bürgern der Stadt im Ratssaal die Ergebnisse ihrer Arbeit vor.
Karin Angelike wurde 1964 in Beckum in Westfalen geboren. Sie studierte in Trier, Reims und Köln die Fächer Deutsch und Französisch für die Sekundarstufen I und II. Ihre Dissertation aus dem Fachgebiet der französischen Literaturwissenschaft wurde durch Professor Dr. Edgar Mass betreut.
Dr. Achim Krings wurde 1971 in Aachen geboren. Nach dem Abschluß des Studiums der Volkswirtschaftslehre in Trier wechselte er an die Universität zu Köln. Während seines Promotionsstudiums war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre beschäf-tigt. Professorin Dr. Uschi Backes-Gellner betreute seine betriebswirtschaftliche Dissertation, die in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Visceral- und Gefäßchirurgie der Universität zu Köln entstand.
Der "Köln-Preis", der auf einen gemeinsamen Beschluß des Kurato-riums und des Senats der Universität anläßlich der 600sten Wiederkehr des Gründungsjahres der Universität zurückgeht, wird jährlich verliehen. Das Preisgeld für den Köln-Preis, das insge-samt 10.000 DM beträgt, wurde auch in diesem Jahr von der Stadtsparkasse Köln gestif-tet. An dem Wettbewerb können sich alle Mitglieder und Angehöri-gen der Universität zu Köln mit einer Arbeit beteiligen, die von besonderem Interesse für die historische, kulturelle, wirtschaft-liche, ökologische und soziale Entwicklung der Stadt Köln ist. Der Abschluß der Arbeit sollte jedoch nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Die Ent-scheidung über die Verleihung des Preises trifft das Kuratorium auf Vorschlag der Senats-kommission für Universitätspreise.
Die beiden mit dem Köln-Preis ausgezeichneten Arbeiten wurden jeweils in einer gesonderten Presse-Information (Nr. 10 und Nr. 11) ausführlich vorgestellt.
(44 Zeilen à 60 Anschläge)
Verantwortlich: Eva Faresin
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/ .
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Medizin, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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