25/2001
23. Januar 2001
Die Mechanismen der Embryoimplantation, basierend auf grundlegenden Mechanis-men der Zell-Zell-Erkennung, wollen mehr als 100 Wissenschaftler aus Deutschland, anderen europäischen Ländern und den USA auf Einladung von Mitarbeitern des Instituts für Anatomie am Essener Universitätsklinikum bei einem Symposium am Samstag,
27. Januar, diskutieren. Im Hörsaal I der Institutsgruppe I wird Institutsdi-rektor Professor Dr. Hans-Werner Denker Zellbiologen, Biophysiker und Repro-duktionsbiologen begrüßen können, die sich den einzelnen Themen der ganztägigen Veranstaltung aus interdisziplinärer Sicht nähern wollen.
Zwei Vorgänge, erläutert Privatdozent Dr. Hans-Peter Hohn, der zum Vorbereitungsteam des Symposiums gehört, seien für die Einnistung des menschlichen Emb-ryos im Uterus entscheidend: Er müsse Kontakt mit der Uteruswand bekommen und dann in die Wand eindringen, damit eine Placenta gebildet werden könne. Die Wis-senschaftler, die sich am kommenden Samstag in Essen versammeln, interessieren sich besonders für die Art der Moleküle, die dafür verantwortlich sind, dass der Embryo sich an die Uteruswand anheften kann. "Unsere Veranstaltung", sagt Hohn, "bringt Reproduktionsbiologen mit Wissenschaftlern zusammen, die sich generell mit der Zelladhäsion befassen". Und das Symposium sei auch deshalb kein Routineereignis für das Institut, weil es gelungen sei, hochkarätige, in ihrem Fach weltweit bekannte Wissenschaftler als Referenten zu gewinnen.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83 - 20 85
Weitere Informationen: PD Dr. Hans-Peter Hohn, Telefon (02 01) 7 23 - 43 83
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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