Das Innovationsministerium NRW will die Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen stärken. In der ersten Runde des Wettbewerbs "Transfer.NRW: FH-Extra" des Ministeriums konnte sich das Projekt "Wechselwirkung zwischen Leistungsbedarf und Energieverbrauch bei Menschen mit Behinderung" durchsetzen. Hinter dem Projekttitel verbirgt sich ein Vorhaben, das das Leben im Rollstuhl umfassend analysiert. Durch die Optimierung von Hilfsmitteln soll eine Verbesserung der gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Behinderung sowie eine Steigerung der Lebensqualität bei Vermeidung von Sekundärschädigungen und Folgeerkrankungen erreicht werden.
Wie viel Energie kostet es, um mit dem Rollstuhl alle notwendigen Bewegungen ausführen zu können, und wie lässt sich durch richtigen Technikeinsatz der Energieaufwand senken? Diese und weitere Fragen wollen die Projektleiter Professor Ralf Hörstmeier vom Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik sowie Professorin Dr. Beate Klemme vom Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern aus unterschiedlichen Hochschulen und Branchen lösen.
Das Forschungsvorhaben wird sich mit Themen wie Ergonomie des Rollstuhls, Widerstände, Wirkungsgrad, Einstellparametern, Kraftübertragungen und den Wechselwirkungen untereinander beschäftigen, und ein neu entwickeltes Energiecluster soll eine objektive Einordnung der Optimierungsmaßnahmen ermöglichen.
Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in NRW hat nun das Projekt zu den Gewinnern des ersten Fachhochschulwettbewerbs "FH-Extra" ernannt. Innovationsminister Andreas Pinkwart lobte die "erstklassige praxisnahe Forschung" der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. "Der Wettbewerb baut diese Qualitäten weiter aus und stärkt den Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft."
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin
regional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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