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29.01.2001 14:29

Sonderforschungsbereiche an der FAU: DFG-Förderung weiter im Wachstum

Gertraud Pickel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Fast 23 Millionen Mark beträgt die Summe der Fördergelder, welche die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den zehn Sonderforschungsbereichen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg dieses Jahr zur Verfügung stellt. Insgesamt gibt die DFG im Haushaltsjahr 2001 für die Finanzierung von 282 Sonderforschungsbereichen an 60 deutschen Hochschulen 663 Millionen Mark aus.

    Obwohl der Wettbewerb um Fördermittel in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat, kann sich die FAU auch weiterhin auf einem der vorderen Plätze behaupten. Schwerpunkte finden sich dabei in den Bereichen Biomedizin und Ingenieurwissenschaften. In der Gesamtförderung der DFG an Hochschulen in Deutschland nimmt die Universität Erlangen-Nürnberg den 7. Rang ein.

    Unter den Erlanger Sonderforschungsbereichen (SFB) nimmt der SFB 356 "Produktionssysteme in der Elektronik" mit einem Betrag von fast 2,9 Millionen Mark den vordersten Platz in der Höhe der Fördersumme ein. Es folgen die Sonderforschungsbereiche SFB 263 "Immunologische Mechanismen bei Infektion, Entzündung und Autoimmunität", SFB 396 "Robuste verkürzte Prozeßketten für flächige Leichtbauteile" und SFB 466 mit der Thematik "Lymphoproliferation und virale Immundefizienz", die alle mit über 2,7 Millionen Mark gefördert werden.

    Der SBF 353 "Pathobiologie der Schmerzentstehung und Schmerzverarbeitung" ist zu Beginn des Jahres 2001 in eine neue dreijährige Förderperiode eingetreten. Bis Dezember 2003 hat die DFG fast sieben Millionen Mark zur Förderung dieser Forschungen eingeplant. Auf das laufende Jahr entfallen davon rund 2,4 Millionen.

    Die Sonderforschungsbereiche 539 "Glaukome einschließlich Pseudoexfoliationssystem" und 603 "Modellbasierte Analyse und Visualisierung komplexer Szenen und Sensordaten" können 2001 jeweils über 2,2 Millionen Mark, der SBF 473 "Schaltvorgänge der Transkription" rund 2 Millionen und der SFB 423 "Nierenschäden: Pathogenese und regenerative Mechanismen" mehr als 1,7 Millionen Mark an Fördergeldern verzeichnen. Dem SFB 292 "Mehrkomponentige Schichtsysteme" stehen annähernd 1,3 Millionen Mark zur Verfügung.

    Exakt summieren sich die diesjährigen DFG-Fördergelder für Sonderforschungsbereiche an der FAU auf 22.909.900 Deutsche Mark. Im Vergleich zum Jahr 1999 hat sich die Gesamtsumme um knapp zwei Millionen erhöht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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