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Am 5. Februar 2001 feiert Prof. Dr. Eckhart Schweizer, Ordinarius am Lehrstuhl für Biochemie seinen 65. Geburtstag.
Nach dem Diplom-Studium der Chemie an den Universitäten Tübingen und München promovierte Prof. Schweizer am Max-Planck-Institut für Zellchemie in München. Anschließend war er für zwei Jahre Postdoktorand am Molecular Biology Laboratory der University of Wisconsin in Madison, USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er Leiter einer selbständigen Arbeitsgruppe an der Universität Würzburg, wo er 1971 habilitiert und zum wissenschaftlichen Rat ernannt wurde.
1974 nahm er den Ruf auf den neugegründeten Lehrstuhl für Biochemie an der Universität Erlangen-Nürnberg an. Von 1993 - 1995 war Prof. Schweizer Dekan an der Naturwissenschaftlichen Fakultät II und von 1996 - 2000 Senatsvertreter der Fakultät. Daneben war er langjähriger Fachgutachter für Biochemie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Die Arbeitsschwerpunkte von Prof. Schweizer sind die Enzymologie, Molekularbiologie und Biochemische Genetik des Lipidstoffwechsels und der Organellen-Biogenese. Er nimmt am Genomprojekt der Hefe Saccharomyces cerevisiae teil. Seit den siebziger Jahren ist er maßgeblich an der Etablierung von Hefe als einem Modell der molekularen Eukaryontenforschung beteiligt.
Prof. Schweizer ist Träger des Akademie-Preises der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sowie Inhaber des Karl-Winnacker- und des Heinrich-Wieland-Preises.
* Weitere Informationen:
Prof. Dr. Eckhart Schweizer, Lehrstuhl für Biochemie
Staudtstr. 5, 91058 Erlangen
Tel.: 09131/85 -28255, Fax: 09131/85 -282544
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik
überregional
Personalia
Deutsch
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