Materialien mit außergewöhnlichen Eigenschaften oder Produkte mit gänzlich neuartigen Funktionalitäten ausstatten - das ermöglicht die Nanotechnologie. Sie gilt weltweit als eines der bedeutendsten Zukunftsfelder. Das Anwendungs- und Marktpotenzial dieser Technologie steht daher im Mittelpunkt der "Zukunftskonferenz Nanotechnologie": Am 19. Februar 2009 treffen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in Berlin aufeinander, um die heute schon bedeutende Rolle der Nanotechnologie in der ostdeutschen Forschungs- und Wirtschaftslandschaft zu diskutieren.
Denn die ostdeutschen Kompetenzen in den Bereichen Mikro- und Nanoelektronik, Photovoltaik, Optik, Chemie, Medizintechnik oder Maschinen- und Fahrzeugbau erhalten ihre Impulse bereits verstärkt von nanotechnologischen Innovationen. Gebildet haben sich regionale Wachstumszentren, die vorbildlich Grundlagenforschung betreiben und vor Ort optimal vernetzt sind. Aufgezeigt werden die ostdeutschen Potenziale in nanotechnologischen Anwendungsfeldern. Zentral ist dabei die Frage, wie diese Potenziale und regionalen Ansätze so weiterentwickelt werden können, dass die neuen Länder bei der Erforschung und Anwendung der Nanotechnologie internationales Spitzenniveau erreichen.
Eröffnet wird die Konferenz durch Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Einen allgemeinen Überblick über Stand und Perspektiven der Nanotechnologie gibt Nobelpreisträger Professor Dr. Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich. Den Status Quo und Entwicklungsperspektiven der Nanotechnologie in Ostdeutschland präsentiert Dr. Axel Zweck von der VDI Technologiezentrum GmbH. Vorgestellt werden ferner Erfolgsgeschichten aus den neuen Bundesländern, die durch zwei Diskussionsrunden zu den Themen "Innovative Anwendungsfelder" und "Kommerzialisierung nanotechnologischer Innovationen" ergänzt werden.
Eingebettet ist die Veranstaltung in die Konferenzreihe "Zukunftsfelder in Ostdeutschland", die ebenfalls von Wolfgang Tiefensee ins Leben gerufen wurde. In diesem Rahmen wird über neue und innovative Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Forschung informiert und diskutiert. Inhaltlich vorbereitet wird die "Zukunftskonferenz Nanotechnologie" von der VDI Technologienzentrum GmbH, die auch die Aufbereitung einer an das Themenfeld gekoppelte Studie durchführt. Erste Ergebnisse der Studie "Potenziale der Nanotechnologie in Ostdeutschland" werden bei der Konferenz veröffentlicht.
Ansprechpartner:
Dr. Anette Braun
Zukünftige Technologien Consulting
der VDI Technologiezentrum GmbH
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 62 14-1 89
Fax: +49 (0) 211 / 62 14-1 39
braun_a@vdi.de
Ulrike Grillo
PRpetuum GmbH
Hohenzollernstraße 27
80801 München
Tel. (089) 244476-26
Fax (089) 244476-11
u.grillo@prpetuum.de
http://www.zukuenftigetechnologien.de/zukunftskonferenz_nano.pdf - Konferenzflyer
http://www.zukuenftigetechnologien.de/anmeldung_zukunftskonferenz_nano.pdf - Anmeldeformular zur Konferenz
Neue Konferenzreihe zu Zukunftsfeldern in Ostdeutschland (Quelle: VDI TZ GmbH)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Maschinenbau, Politik, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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