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24.10.1997 00:00

Brasilianischer Künstler in der Universität

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    175/97

    Brasilianischer Kuenstler in der Universitaet Ausstellung "Ciclovia" in der Galerie im Hauptgebaeude

    Eine Ausstellung mit Bildern des brasilianischen Malers Fernando França ist vom 30. Oktober bis zum 14. November 1997 in der Galerie im Hauptgebaeude der Universitaet zu Koeln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Koeln-Lindenthal, zu sehen. Geoeffnet ist die Ausstellung Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonnabend von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellungseroeffnung am 30. Oktober 1997 um 18.00 Uhr im Neuen Senatssaal sind die Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Neben dem Kuenstler werden der Botschafter Brasiliens in Deutschland, Roberto Abdenur und der Rektor der Universitaet zu Koeln, Professor Dr. Jens Peter Meincke, abwesend sein.

    Der Maler Fernando França wurde 1962 in Rio Branco im Norden Brasiliens (Bundesstaat Acre/Amazonasgebiet) geboren. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaften an der Bundesuniversitaet Fortaleza, der Hauptstadt des Staates Ceará (Nordostbrasilien). Er lebt und arbeitet in Fortaleza.

    1989 stellte Fernando França zum ersten Mal seine Werke ("Impasse de Mágica") in einem Kuenstlercafé in Fortaleza vor. Den ersten internationalen Erfolg seiner Karriere als Maler konnte França im vergangenen Jahr erzielen, als er durch Vermittlung des brasilianischen Architekten Ricardo Accioly nach Lissabon eingeladen wurde. Fernando França erhielt bereits mehrere Auszeichnungen und gilt als einer der wichtigsten jungen Kuenstler des Bundesstaates Ceará. In diesem Jahr stellte Fernando França sowohl in Lissabon als auch in Paris einige seiner Werke vor. Nach der Koelner Schau im Herbst werden sie in Belgien gezeigt werden.

    Fuer die Koelner Ausstellung Ciclovia (dt. Fahrradweg) wurden fuenfzehn Gemaelde zusammengestellt, die den Stil Franças bestens dokumentieren: Starke Einfluesse des Amazonasgebietes sind in Bezug auf kraeftige Farbgebung und Motivwahl offensichtlich. Durch ein tropisches Kolorit verleiht França seinen geometrisch aufgefassten und aus praekolumbianischer Zeit inspirierten Figuren originelle Ausdruckskraft.Seine klaren und farbigen Arbeiten beweisen einen innovativen Umgang mit der regionalen Bildsprache.

    Organisiert wurde die Ausstellung, die im Rahmen der Veranstaltung Die Moderne in Brasilien: Literatur und Kunst - Ausstellung und Vortraege stattfindet, von dem Zentrum Portugiesischsprachige Welt und der Brasilianischen Botschaft in Bonn in Zusammenarbeit mit dem Portugiesisch-Brasilianischen Institut sowie der Pressestelle der Universitaet.

    Vortraege, jeweils um 18.00 Uhr, Neuer Senatssaal am 30.11.97, Dr. Thomas Straeter (Universitaet zu Koeln), "Panorama der zeitgenoessischen brasilianischen Literatur im Zeichen von Konsolidierung und Aufbruch" am 11.11.97, Mário Ramiro (São Paulo), "Kunst und Technologie in Brasilien" am 13.11.97, Teresa Arruda (Berlin), "Die zeitgenoessische brasilianische Kunst und ihre Resonanz im Ausland"

    Verantwortlich: Dipl.-Pol. Frank Krabbe

    Fuer die UEbersendung eines Belegexemplares waeren wir Ihnen dankbar.


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