Das Konzept des Studienmoduls »Schreibpraxis« für den Studiengang Bachelor of Arts an der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald ist nun »schwarz auf weiß« (in Wirklichkeit dunkelblau auf hellgelb) nachzulesen. Dr. Bernhard Pörksen hat die Idee und ihre Ausführung in einer Broschüre mit dem programmatischen Titel »Von der Unvermeidlichkeit des Schreibens« niedergeschrieben.
Darin stellt Bernhard Pörksen, Hamburger Kommunikationswissenschaftler, Greifswalder Dozent, das von ihm entwickelte Schreibprogramm vor. Die Theorie hatte er im vergangenen Wintersemester zum ersten Mal in die Praxis umgesetzt.
Im Bachelorstudiengang der Greifswalder Universität erwerben, wie schon oft berichtet, alle Studenten gute Grundkenntnisse, schriftlich kommunizieren zu können. Sie verstehen jetzt, wie das mit dem Schreiben geht und können ihr Wissen (einige haben schon Artikel in guten Zeitungen placiert) anwenden. Dr. Pörksen hat sein »Drei-Säulen-Modell« speziell für den Greifswalder Bachelorstudiengang entwickelt und umgesetzt. Darin vermittelte er erstens den Studenten Wissen und Können in einem Einführungskurs »Massenmediales und wissenschaftliches Schreiben«. Workshops, die von Praktikern aus Verlagen, Presse und PR-Agenturen angeboten wurden, ergänzten zweitens die Veranstaltung. Jeder Student erhielt drittens eine individuelle Schreibberatung. Wo sonst in Deutschland gibt es so etwas?
Die Bachelorausbildung der Greifswalder Universität genießt deutschlandweit einen hervorragenden Ruf. Jetzt auch wegen des »Schreibpraxis«-Programms. Dieses ist ein Baustein in einem Studiengang, der den Studierenden neben Fachwissen und methodischen Kompetenzen in zwei Fächern wichtige Schlüsselqualifikationen vermittelt. In schriftlicher und mündlicher Kommunikation, Schriftkompetenz und Rhetorik, werden alle Greifswalder Bachelorstudenten fit gemacht, und das sowohl im Deutschen wie auch im Englischen.
Interessenten erhalten die Broschüre »Von der Unvermeidlichkeit des Schreibens« (ISBN 3-86006-154-2) sowie weitere Auskünfte bei der Projektmanagerin, Dr. Stefanie Hofmann (Philosophische Fakultät, Domstraße 11, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-1206, Fax 03834-86-1105, e-mail: modulhof@uni-greifswald.de, Internet: http://www.uni-greifswald.de/~modul) oder bei Dr. Bernhard Pörksen, Leiter des Projektes »Schreibpraxis« (Institut für Deutsche Philologie, Domstraße 9a, 17489 Greifswald, Tel. 03834-86-3427, Fax 03834-86-3423, e-mail: bpoerksen@aol.com).
http://www.uni-greifswald.de/~modul
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).