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20.02.2001 15:51

Video-Überwachung auf öffentlichen Straßen und Plätzen - ein internationaler Erfahrungsaustausch

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Während in Großbritannien der öffentliche Raum jedenfalls in allen Stadtzentren - mit geschätzt einer Million Kameras - überwacht wird, beginnen in Deutschland gerade einige Großstädte mit ersten Versuchen. Aus diesem Anlaß richtet der Göttinger Kriminologe Prof. Dr. Jörg-Martin Jehle - zusammen mit einem englischen Experten und unterstützt durch die Europäische Kommission - vom 22. bis 24. Februar 2001 eine internationale Fachtagung an der Universität Göttingen aus; Experten aus fünf westeuropäischen Ländern werden Erfahrungen austauschen. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Trägt Video-Überwachung zur Verhinderung oder Verringerung von Kriminalität bei? Und wenn ja, verlagert sich die Kriminalität auf unüberwachte Gebiete? Verbessert sich das Sicherheitsgefühl der Passanten und Bewohner? Wie ist die Akzeptanz in der Bevölkerung? Wie hoch ist der personelle und materielle Aufwand für die Betreibung einer entsprechenden Anlage, und in welchem Verhältnis stehen Nutzen und Kosten? Nicht zuletzt sind die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen und Grenzen für Video- Überwachung zu diskutieren.

    Nähere Informationen über die - englischsprachige - Tagung finden sich im Internet unter der Adresse http://cctv.goe.net/ oder sind beim Veranstalter zu erfragen:

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Jörg-Martin Jehle
    Abteilung Kriminologie
    Universität Göttingen
    Platz der Göttinger Sieben 6
    D-37073 Göttingen
    Fax: +49 - 551 - 39 9241
    Tel. +49 - 551 - 39 4866
    Email: abtkrim@uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://cctv.goe.net/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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