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20.02.2001 17:54

"Qualitätspakt NRW" - Universität Paderborn zum Bericht des Expertenrates

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    "Qualitätspakt" zwischen Wissenschaftministerium und Hochschulen in NRW - Bekanntmachung der Ergebnisse des Expertenrates - Zukünftige Entwicklung der Universität Paderborn mit den Fachhochschulabteilungen Höxter, Meschede und Soest - Stellungnahme des Rektors Prof. Dr. Wolfgang Weber

    Der Abschlussbericht des Expertenrates über die Hochschulen des Landes NRW, der auch Empfehlungen enthält, liegt jetzt vor. Er ist im Internet unter http://www.mswf.nrw.de/miak/aktuell/top-thema/Expertenrat/Abschlussbericht.html aufrufbar.

    Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir, insbesondere was Detailfragen betrifft, auf die angekündigte Pressekonferenz am Donnerstag, den 22.2.2001 hinweisen. Das Rektorat wird sich in seiner Sitzung am 21.2. ausführlich mit dem Bericht befassen.

    Termin/Ort der PK: Donnerstag, 22.2.2001, 11.00 Uhr - ca. 12.00 Uhr, Universität Paderborn, Warburger Str. 100, Senatssitzungssaal, Gebäude B, 3. Etage, Raum B3.231. Anfahrtsskizze: www.uni-paderborn.de/home/uni/

    Stellungnahme des Rektors Prof. Dr. Wolfgang Weber

    Der Expertenrat hat Empfehlungen abgegeben, zu denen sich die Landesregierung bzw. das MSWF am 9. März äußern wird. Es ist vereinbart worden, dass auf der Grundlage der Empfehlungen des Expertenrates, der Stellungnahme der Landesregierung und der Position der Hochschulen bis zum Sommer 2001 konkrete Maßnahmen vereinbart bzw. umgesetzt werden. Diese Gespräche müssen abgewartet werden, ehe Aussagen über Veränderungen in einzelnen Fächern gemacht werden. Die Universität Paderborn hat ein Strukturkonzept entwickelt, das am 23. Januar anlässlich der Kabinettssitzung in der Universität Paderborn von Ministerpräsident Clement und dem gesamten Kabinett sehr positiv aufgenommen worden ist, das viele der vom Expertenrat vorgeschlagenen Maßnahmen bereits vorwegnimmt, in einigen Punkten aber deutlich andere Vorstellungen enthält, die wir in den nächsten Wochen mit der Landesregierung besprechen werden.

    Die positive Kommentierung der Leitidee "der Universität der Informationsgesellschaft", der Entwicklungsplanung der Hochschule, der Schwerpunkte in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften, in der Lehramtsausbildung und die Charakterisierung der "Hochschule als kulturelles Zentrum der Region" stößt bei uns selbstverständlich auf erfreute Zustimmung.

    Die Entwicklung der Gesamthochschule zu einer leistungsfähigen Forschungsuniversität haben wir konsequent vorangetrieben. Deshalb deckt sich der Vorschlag des Expertenrates in diesem Punkt mit unseren Vorstellungen völlig.

    Zur künftigen organisatorischen Zuordnung der Fachhochschulabteilungen in Höxter, Meschede und Soest hat die Hochschule andere Vorstellungen als der Expertenrat entwickelt, die wir auch in die Gespräche mit der Landesregierung einbringen werden. Die Hochschule hatte vorgeschlagen, die FH-Abteilungen in einer eigenen teilautonomen Einheit unter dem Dach der Universität mit einer gemeinsamen Verwaltung zu belassen und das Fachhochschulprofil stärker nach außen sichtbar zu machen.

    Selbstverständlich werden die schon in der Vergangenheit intensiven Gespräche zwischen den Rektoraten der Universitäten Paderborn und Bielefeld weitergeführt. Dies wurde in einem Gespräch zwischen den Rektoren Weber (Paderborn) und Rickheit (Bielefeld) am Dienstag dieser Woche nochmals bekräftigt.


    Weitere Informationen:

    http://www.mswf.nrw.de/miak/aktuell/top-thema/Expertenrat/Abschlussbericht.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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