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23.02.2001 10:04

Paul-Krause-Preis 2000 für Dr. Ulrich Schäfer

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    In Anerkennung einer herausragenden wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Strahlentherapie wurde Dr. Ulrich Schäfer, leitender Oberarzt der Klinik für Strahlentherapie - Radioonkologie - des Universitätsklinikums Münster, von der Rheinisch-Westfälischen Röntgengesellschaft mit dem Paul-Krause-Preis 2000 ausgezeichnet. Die Fachgesellschaft würdigt damit die Untersuchungen Schäfers zur Aufklärung der Entstehungsmechanismen von Blutgefäßverengungen nach Gefäßverletzung und die Vorbeugung solcher so genannten Restenosen durch Bestrahlung.

    Im Rahmen seiner Arbeit hat der Preisträger insbesondere die Strahlendosen definiert, die für die Restenose-Prävention, das heißt für die prophylaktische Verhinderung sekundärer Gefäßverengungen, benötigt werden. Insbesondere im Hinblick auf die therapeutische Anwendung der Bestrahlung bei Gefäßverengungen des Herzens sind die Untersuchungsergebnisse Schäfers von Bedeutung.

    Die Preis-Vergabe erfolgte anlässlich der 106. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Röntgengesellschaft in Bochum. Der Paul-Krause-Preis wird alle zwei Jahre für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten aus den Gebieten Röntgendiagnostik, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Strahlenbiologie, Strahlenphysik und Sonographie verliehen und ist mit 10.000 Mark dotiert. Der münstersche Mediziner ist in diesem Jahr alleiniger Preisträger.


    Weitere Informationen:

    http://www.klinikum.uni-muenster.de/institute/radonk/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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