Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der Chirurgischen Intensivstation im Universitätsklinikum Magdeburg findet am 2. März 2001 das 1. Magdeburger Symposium für Intensivmedizin statt.
1991 entstand aufgrund fehlender Kapazitäten an Intensivtherapiebetten aus der Wachstation der Chirurgischen Klinik der Medizinischen Akademie Magdeburg die Chirurgische Intensivtherapiestation. Im Laufe der Zeit wurde unter Leitung von Dr. Günter Weiß der Ausbau der Station kontinuierlich weitergeführt. Fünf Jahre später erfolgte ein kompletter Umbau und eine technische Aufrüstung zur Therapie dieser schwerstkranken Patienten. Heute verfügt die Station über 13 Betten. Jährlich werden etwa 900 Intensivpatienten rund um die Uhr von 38 Schwestern und fünf Ärzten mit modernster Technik betreut. Hauptschwerpunkte sind die Behandlung von Patienten nach großen chirurgischen Eingriffen, schweren Verletzungen, die Betreuung Lebertransplantierter und die Versorgung von schwersten chirurgischen Infektionen. "Bei vielen Patienten ist ein vorübergehender Organersatz von Lunge, Niere und Leber erforderlich. 50 Prozent der Patienten müssen beatmet werden", informiert Dr. Weiß.
Auf dem "1. Magdeburger Symposium für Intensivmedizin" am Freitag stehen schwere Bauchrauminfektionen im Mittelpunkt. Namhafte Referenten stellen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Diskussion. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Intensiv- und Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (CAIN) statt.
Tagungszeit und -ort: 2. März 2001, 9 - 16 Uhr, Village Cinemas, Am Pfahlberg 5, 39128 Magdeburg
Weitere Auskünfte: Frau Broschat, Klinik für Chirurgie, Tel. 0391/67 15671
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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