Fachtagung "Berufliche Qualifizierung lernbehinderter Jugendlicher und ihre Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt" am 22. und 23. März 2001
Lernbehinderte junge Menschen sind nicht nur in ihrem schulischen Lernen beeinträchtigt und bedürfen in ihrer Schulzeit besonderer pädagogischer Führung, ihre Ausbildung für die Berufs- und Arbeitswelt ist auch nachschulisch durch die Lernbehinderung so erschwert, dass sie dabei auf besondere Hilfen und Unterstützung angewiesen sind. Häufig trifft das ebenso zu bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt nach Abschluss einer Berufsausbildung.
Die strukturellen Veränderungen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt haben dazu geführt, dass die Chancen lernbehinderter junger Menschen zur Teilhabe an Beruf und Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten erheblich gesunken sind, sodass wesentlich mehr Anstrengungen unternommen werden müssen, ihnen zu einem Berufseinstieg zu verhelfen.
Das Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet gemeinsam mit "Lernen fördern e.V. - Bundesverband zur Förderung Lernbehinderter", der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke und dem Verband Deutscher Sonderschulen - Fachverband für Behindertenpädagogik - am 22. und 23. März 2001 eine Fachtagung zum Thema "Berufliche Qualifizierung lernbehinderter Jugendlicher und ihre Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt".
Die Referate der Fachtagung sind drei Themenschwerpunkten gewidmet:
1. Optimierung des Beitrags der Schule zur Berufswahlvorbereitung
2. Maßnahmen der beruflichen Erstrehabilitation: Besondere Förderung und Berufsausbildung
3. Hilfen zur Teilhabe an der Arbeitswelt.
Informationen: Institut für Rehabilitationswissenschaften, Prof. Dr. Norbert Stoellger, Tel. (030) 2093 4220/4267, Dr. Gerlinde Schulze, Tel. (030) 2093 4235
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).