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26.05.2009 19:18

Unternehmerin Friedl Schöller wird Ehrenbürgerin der TUM

Dr. Ulrich Marsch Zentrale Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Hohe Auszeichnung für mäzenatische Förderung von Forschung und Lehre

    Die Technische Universität München (TUM) verlieh der Nürnberger Unternehmerin Friedl Schöller heute "in Würdigung ihrer fortgesetzten Förderung bei der Schaffung zukunftsgerichteter neuer Lehr- und Forschungsgebiete" die Würde einer Ehrenbürgerin als eine der ranghöchsten Ehrungen der Universität. "Friedl Schöller ist eine mäzenatische Persönlichkeit, die den gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann Theo Schöller erarbeiteten unternehmerischen Erfolg heute nachhaltig in das Gemeinwohl investiert," sagte TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann anlässlich der besonderen Auszeichnung.

    Aktuellen Bezug nahm er auf die Stiftung des Lehrstuhls für Unterrichts- und Hochschulforschung, den die SCHÖLLER FAMILIEN-STIFTUNG zum Aufbau der neuen Fakultät TUM SCHOOL OF EDUCATION finanziert. Bereits im Jahre 2002 kam das mäzenatische Wirken der Stiftung der damals gegründeten TUM-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu Gute, die auf diese Weise den Stiftungslehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement (Prof. Henkel) einrichten und langfristig finanzieren konnte.

    Die TUM-Ehrenbürgerin Friedl Schöller trat vor 68 Jahren als Kontoristin in das von ihrem späteren Ehemann Dr. Theo Schöller gegründete Unternehmen mit Sitz in Nürnberg ein, das sich schnell zu einem großen Lebensmittelkonzern entwickelte. Bereits 1988 gründete das Ehepaar Schöller die gemeinnützige Theo und Friedl Schöller-Stiftung, der eine Förderstiftung und eine Familien-Stiftung folgten. In allen drei Stiftungen führt Frau Schöller heute den Vorsitz.

    "Wer in Bescheidenheit steht und im Stillen für das Gemeinwohl und unsere Studierenden wirkt, wird von der Technischen Universität München sichtbar gemacht," ergänzte Präsident Herrmann in seiner Laudatio, "denn unsere Mäzene sind die selbstlosen Vorbilder, die eine allzu gegenwartsbezogene Gesellschaft dringend braucht".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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