Der Politikwissenschaftler Alfred Grosser hält am 12. Juni an der Freien Universität einen Vortrag über die Situation der Europäischen Union nach den Parlamentswahlen. Grosser ist emeritierter Professor am Institut d'Etudes Politiques in Paris sowie Präsident des Centre d'information et de recherche sur l'Allemagne contemporaine (CIRAC). Die Veranstaltung findet im Rahmen der Dahlemer Europagespräche statt. Der Politikwissenschaftler folgt einer Einladung des Jean-Monnet-Lehrstuhls und der Arbeitsstelle Europäische Integration ans Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität.
Alfred Grosser wurde 1925 in Frankfurt geboren und emigrierte 1933 mit seinen Eltern nach Frankreich, wo er wenige Jahre später die französische Staatsbürgerschaft erhielt. Der emeritierte Professor ist ein weithin anerkannter Spezialist deutscher, französischer und europäischer Politik und schreibt regelmäßig Artikel für die Zeitungen "Ouest-France" und "La Croix". Als "Mittler zwischen Franzosen und Deutschen, Ungläubigen und Gläubigen, Europäern und Menschen anderer Kontinente" erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählen das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland und der "Grand Prix de l'Académie des Sciences morales et politiques".
Zeit und Ort:
oFreitag, 12. Juni, 18.00 Uhr
oFreie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, (U-Bhf. Thielplatz, U3) Ihnestr. 21, 14195 Berlin, Raum 21 A/B
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
oDr. Sabine von Oppeln, Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften, Arbeitsstelle Europäische Integration,
Telefon: 030 / 838-55016, E-Mail: oppeln@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).