Am 25./26. Juni findet in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Tagung "Folter und Zukunft" statt.
Einladung zur Pressekonferenz:
Tagung "Folter und Zukunft"
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 25. und 26. Juni findet in der Heinrich-Heine-Universität die internationale Konferenz "Folter und Zukunft" statt. Erwartet werden 100 Wissenschaftler.
Die Veranstaltung ist eine der ersten in einer Reihe von Tagungen zum Thema Folter und ihrer kulturellen, medialen, medizinischen und rechtlichen Dimensionen. Sie gehört zum interdisziplinären Forschungsprojekt "Wiederkehr der Folter", das von der Volkswagenstiftung mit 741.000 Euro gefördert wird. Die Leitung haben Prof. Dr. jur. Karsten Altenhain (Juristische Fakultät), Prof. Dr. phil. Reinhold Görling (Institut für Kultur und Medien) und Prof. Dr. med. Johannes Kruse (Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Gießen).
Nach Schätzungen des Bundesinnenministeriums leben in Deutschland etwa eine Million Flüchtlinge, ca. 37 Prozent von ihnen, so ergaben Untersuchungen, haben Foltererfahrung.
Welche Rolle spielt die Folter in unserer heutigen Gesellschaft? Welche Rolle kommt den Medien zu? In Fernsehserien wie "24" oder in Reden von Politikern? Ist sie die "ultima ratio", um Informationen zu bekommen? Heiligt der Zweck auch die Folter? Ist sie im "Kampf gegen das Böse" ein legitimes Mittel?
Im Pressegespräch möchten Ihnen die Organisatoren der Tagung die Thematik näher bringen und über erste Ergebnisse berichten.
Termin: Freitag, 26. Juni, 12.30 Uhr
Ort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstraße 1, Clubraum (Dekanat der Philosophischen Fakultät, Gebäude 23.21, Ebene 00, Raum 24)
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Görling, Tel. 0211-81-15733, reinhold.goerling@uni-duesseldorf.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin, Psychologie, Recht
überregional
Pressetermine
Deutsch
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