Jena (31.03.01) In die exotischen Welten des Morgenlands entführt das Jenaer Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients mit einer Ringvorlesung "Die orientalische Stadt", die am kommenden Donnerstag, dem 5. April, startet.
Der historische und geographische Rahmen reicht von Uruk und Babylon in Mesopotamien über die Stätten des Alten Testaments, die Residenzen orientalischer Herrscher in Syrien und auf der Arabischen Halbinsel bis nach Äthiopien. Referenten kommen zum Teil aus dem Jenaer Institut selbst, zum Teil von auswärtigen Forschungsinstituten. Den Auftakt macht am nächsten Donnerstag Prof. Dr. Eugen Wirth (Erlangen) um 18.15 Uhr im Hörsaal 24 des Unihauptgebäudes; er spricht über "Die orientalische Stadt - Antike Traditionen, islamisches Erbe und moderne Entwicklungstendenzen".
Mit Spannung erwartet wird u. a. der Vortrag des Jenaer Institutsdirektors Prof. Dr. Norbert Nebes, der im Juni über seine Forschungen in der jemenitischen Oase Marib berichtet. Dort gräbt Ne-bes gemeinsam mit einem Team des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) die Hauptstadt der bedeutenden antiken Sabäerkultur aus. Gerade gestern kam er - reichlich erschöpft - von einer mehrwöchigen Grabungskampagne aus dem Jemen zurück. Sein Partner bei diesem Projekt, DAI-Direktor Prof. Dr. Ricardo Eichmann, stellt im Rahmen der Ringvorlesung bereits am 26. April "Uruk - die Stadt des Gilgamesch" vor. Gäste sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Norbert Nebes, Tel. 03641/944850
Friedrich-Schiller-Universtät
Dr. Wolfgang Hirsch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Fürstengraben 1
D-07743 Jena
Telefon: 03641 · 931030
Telefax: 03641 · 931032
E-Mail: roe@uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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