Bitte beachten Sie die SPERRFRIST: S o n n t a g, 5. Juli, 18.00 Uhr
Die Deutsche Telekom Stiftung fördert das Projekt "MINT-Lehrerbildung neu denken!" der Freien Universität Berlin zur Stärkung der Lehrerbildung in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Die Universität erhält von der Stiftung 750.000 Euro, um ihr eingereichtes Konzept bis 2012 umzusetzen. Ein besonderer Schwerpunkt der Initiative liegt auf der Förderung künftiger Lehrer in den Didaktiken der sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Freie Universität ist eine von vier erfolgreichen Antragstellern. Eingereicht worden waren 27 Anträge.
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, dankte der Stiftung für die Förderzusage. Die Freie Universität habe nun die Chance, die für die Universität wichtige Lehrerbildung und Forschung in den MINT-Didaktiken nachhaltig zu stärken. Die Freie Universität Berlin werde damit zu einem zukunftsfähigen Standort der MINT-Lehrerbildung in Deutschland. Sie werde durch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den MINT-Fächern langfristig einen Beitrag dazu leisten, das Ansehen dieser Fächer in der Gesellschaft zu erhöhen.
Das Konzept der Freien Universität sieht in mehreren Kernprojekten vor, Fachdidaktik, Fach- und Bildungswissenschaft besser zu verzahnen. Ein Kernprojekt, das die Jury nachdrücklich überzeugte, ist die geplante Reform der Studieneingangsphase. Der Übergang von der Schule in die Hochschule ist in der Lehrerbildung für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer bundesweit ein Problem, für das die Freie Universität Berlin in einem durch die Stiftung geförderten Pilotprojekt nun neue Wege entwickeln und beschreiten wird.
Die Freie Universität Berlin setzte in ihrem Antrag auf viele Stärken ihrer MINT-Lehrerbildung. Hierzu gehören insbesondere die exzellenten Kontakte zu den Schulen. Sie unterhält eine Vielzahl gemeinsamer Projekte, bei denen die Schülerlabore der Naturwissenschaften eine wichtige Rolle spielen. Durch die bewilligten Mittel können die Schülerlabore noch stärker bereits in die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern einbezogen werden. Das Zentrum für Schulkooperation der Freien Universität Berlin bündelt diese Kooperationen und gibt Interessierten einen guten Überblick über bestehende Aktivitäten: www.fu-berlin.de/zfs
Für weitere Informationen und die Vermittlung von Interview-Wünschen:
Carsten Wette, Kommunikations- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73189
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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