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05.04.2001 09:08

Raumplanerin reist nach Bir Zeit um Kooperation zu festigen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Der Protest von Angehörigen der Fakultät Raumplanung gegen die israelische Regierung weitet sich aus: 24 Wissenschaftler und sechs Studierende haben sich jetzt dem Schreiben angeschlossen, das Dr. Viktoria Waltz als Beauftragte für die Partnerschaft mit der palästinensischen Universität von Bir Zeit an den israelischen Botschafter Shimon Stein, den Verteidigungsminister Ben Eliezer und den Außenminister Shimon Peres geschickt hat. Waltz reist in dieser Woche erneut nach Palästina, um dort den ersten Studiengang für Raumplanung voranzubringen.

    Während die Nachrichten aus dem Nahen Osten von verschärften Konflikten zwischen Israel und den Befreiungsbewegungen in der Westbank und im Gaza-Streifen berichten, wird die Hochschulpartnerschaft mit der in der Nähe von Ramallah gelegenen Bir Zeit Universität durch den gegenwärtigen Druck der israelischen Führung weitgehend zunichte gemacht.

    Nach Berichten aus der palästinensischen Universität ist durch die Militär-Blockaden der Wissenschaftsbetrieb kaum noch möglich. Die Raumplaner, darunter Dekan Prof. Dr. Benjamin Davy, fordern deshalb eine Aufhebung der Blockaden und die Wiederherstellung der ökonomischen, sozialen und kulturellen Basis für das zivile Leben in der Region.
    Dr. Viktoria Waltz reist noch in dieser Woche erneut nach Palästina, um - wie in der Partnerschaftsvereinbarung geplant - den Aufbau eines Masterstudiengangs auch unter den politisch und akademisch schwierigen Bedingungen voranzutreiben. Das neue Studienangebot in "Urban und Regional Development, Planing and Design" soll zum Wintersemester 2001/02 in Bir Zeit etabliert werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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