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19.04.2001 16:26

WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ am Dienstag, 24. April 2001 um 10.00 Uhr: 15 Jahre Tschernobyl

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Am 26. April 1986 kam es zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Experten aus Deutschland und der ehemaligen Sowjetunion ziehen Bilanz.

    WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ- mit Liveübertragung im Internet

    THEMA: 15 Jahre Tschernobyl

    erster Teil: 10:00 Uhr
    mit:
    Jochen Peter Weber
    Sachverständiger in der Gruppe "Anlagendynamik", Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH (GRS), Köln
    - Ursachen des Unfalls in Tschernobyl und bisherige Ertüchtigungsmaßnahmen in RBMK-Reaktoren
    Dr. Dietrich Bachner
    senior project manager Tschernobyl, GRS, Köln
    - Sarkophag Tschernobyl: Probleme, aktuelle und geplante Arbeiten

    zweiter Teil ab ca. 10:45 Uhr:
    mit: Heinz-Jörg Haury
    Pressesprecher des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit GmbH, Neuherberg
    - Fünf Tote oder fünf Millionen?- Das Problem der Zahlen
    Dr. Gabriele Voigt
    stellvertretende Gruppenleiterin Risikoanalyse, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Neuherberg
    - Die Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Reaktorunfall von Tschernobyl
    Prof. Dr. Dr. h.c. Edmund Lengfelder
    Strahlenbiologisches Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leiter des Otto Hug Strahleninstituts, München
    - Gesundheitliche Tschernobyl-Folgen in Belarussland
    Dr. Peter Jacob
    Gruppenleiter Risikoanalyse, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Neuherberg
    - Drei Beobachtungen zu Strahlenexposition und Gesundheitseffekten unter den Bewohnern der kontaminierten Gebiete
    Prof. Dr. Jakov Kenigsberg
    Vizepräsident der nationalen Kommission für Strahlenschutz, Institut für Strahlenmedizin, Minsk/Weißrussland
    - Belastungssituation in Belarussland
    Dr. Ilja Likhtariev
    Direktor des Instituts für Strahlenschutz, Kiew/Ukraine
    - Abschätzung des Strahlenrisikos in der Ukraine
    Anatoli Tsyb
    Mitglied der Akademie der Medizinwissenschaften, Direktor des Zentrums für medizinische Radiologie, Obninsk/Russland
    - 15 Jahre nach dem Unfall in Tschernobyl: gesundheitliche Konsequenzen

    Moderation: Dagmar Röhrlich
    Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr.45, K2 (Haupteingang)


    Weitere Informationen:

    http://www.wpk.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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