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10.09.2009 10:00

Universität Erlangen-Nürnberg: Spitze beim DFG-Förder-Ranking

Ute Missel Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Die Universität Erlangen-Nürnberg nimmt im aktuellen Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen hervorragenden achten Platz hinter sieben so genannten "Exzellenzuniversitäten" ein. Damit gehört Nordbayerns größte Universität erneut zu den "Top Ten" in Deutschland.

    "Auch wenn wir noch nicht offiziell den Status einer 'Exzellenzuniversität' erreicht haben, so zeigt das aktuelle Ranking doch deutlich, dass wir unter den besten Forschungseinrichtungen Deutschlands eine wichtige Rolle spielen", kommentiert Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske die neueste Rangliste.

    Seit 1997 listet die DFG alle drei Jahre jene 40 Hochschulen in Deutschland, die das höchste DFG-Bewilligungsvolumen haben. Der jetzt veröffentlichte Vergleich bewertet den Zeitraum zwischen 2005 und 2007. In diesen Jahren hat sich die Universität Erlangen-Nürnberg mit 157,6 Millionen Euro von der DFG in einem harten Wettbewerb um Forschungsprojektedurchgesetzt: 59,8 Millionen für die Ingenieurwissenschaften, 54,6 Millionen Euro für die Lebenswissenschaften, 33,2 Millionen Euro für die Naturwissenschaften und 10 Millionen Euro für die Geisteswissenschaften. Zum Vergleich: Im Förderzeitraum 2002 -2004 hatte die Universität Erlangen-Nürnberg 100,3 Millionen Euro von der DFG einwerben können und belegte damals - vor der bundesweiten Exzellenzinitiative - Platz sieben. Gegenüber dem letzten Ranking konnte die mittelfränkische Universität die Höhe der bewilligten Mittel um mehr als 50 Prozent steigern.

    Neben der Grundfinanzierung können Wissenschaftler Finanzmittel aus Fördertöpfen des Bundes und aus der Privatwirtschaft einwerben, sogenannte Drittmittel. Die größte Förderung stellt die DFG zur Verfügung, zwischen 2005 und 2007 etwa 5,8 Milliarden Euro. Die Höhe der von einer Hochschule eingeworbenen Mittel ist ein wichtiger Maßstab für die Qualität ihrer Forschung. Im Gegensatz zu unzähligen anderen Rankings gilt daher das DFG-Förder-Ranking in Wissenschaftskreisen als zuverlässiger Indikator für die Forschungsstärke einer Universität.

    Weitere Informationen für die Medien:

    Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
    Tel.: 09131/85-26605
    rektor@zuv.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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