Rund 50 Wissenschaftler des Internationalen Graduiertenkollegs "Schizophrenie und Autismus" fliegen zur Winter School nach Philadelphia
Schizophrenie ist ein Leidensweg für die Betroffenen und gilt volkswirtschaftlich betrachtet als die teuerste psychische Erkrankung. An den Ursachen forschen Wissenschaftler der RWTH Aachen im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs (IRTG) "Schizophrenie und Autismus" gemeinsam mit Kollegen der renommierten amerikanischen University of Pennsylvania. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, warum an Schizophrenie Erkrankte Emotionen anders als Gesunde wahrnehmen und verarbeiten.
Zum umfassenden Ausbildungsprogramm des Internationalen Graduiertenkollegs zählt die Winter School, die im Wechsel in Aachen oder an der amerikanischen Partnerinstitution stattfindet. In diesem Jahr werden rund 50 Wissenschaftler vom 22. bis zum 25. Oktober zum transatlantischen Austausch nach Philadelphia fliegen. Neben Vorträgen und Diskussionsforen zu aktuellen Forschungsergebnissen nutzen die Nachwuchsforscher die Möglichkeit, sich vor Ort mit ihren Betreuern auszutauschen.
Zu den Prinzipien des IRTG "Schizophrenie und Autismus" gehört, dass jeder teilnehmende Doktorand von einem amerikanischen und einem deutschen Professor bei seiner wissenschaftlichen Arbeit betreut wird. Dabei arbeiten Mediziner, Psychologen, Informatiker und Physiker interdisziplinär zusammen. Die Wissenschaftler dies- und jenseits des Atlantiks profitieren dabei auch vom Know-how der Aachener Hochschule: Am Institut für Informatik entwickeln beispielsweise amerikanische Doktoranden gemeinsam mit RWTH-Studierenden computergestütztes Testmaterial für Untersuchungen im funktionalen Kernspintomographen (fMRT).
Weitere Informationen zur IRTG Winter School:
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Ute Habel
Telefon: 0241 80 80368
E-Mail: uhabel@ukaachen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Psychologie
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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