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16.10.2009 14:37

Studentenansturm auf TU München (TUM) schlägt alle Rekorde - Beginn des Wintersemesters 2009/10

Dr. Ulrich Marsch Zentrale Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Höchste Anfängerzahlen in der Geschichte der TUM - Bau- und Umweltingenieure im Aufwind - Plus 76 Prozent in den Wirtschaftswissenschaften:
    Ein Rekordhoch an Neuzulassungen verzeichnet die TUM zum Wintersemester 2009/10, das kommende Woche den Betrieb aufnimmt. Trotz der Auswahlverfahren in zahlreichen Studiengängen wurden bis heute 6.703 Neuimmatrikulationen registriert. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 6 Prozent im Vorjahresvergleich und einem Zuwachs von 40 Prozent im Fünfjahreszeitraum (Wintersemester 2004/2005: 4.775 Studienanfänger). Die Gesamtstudierendenzahl liegt jetzt bei rund 24.500 (Vorjahr 23.338), was einem Zuwachs von rund 24 Prozent im Fünfjahreszeitraum entspricht.

    Über den steilen Aufwärtstrend will TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann nicht spekulieren. "Es spricht für die jungen Talente, dass sie sich von der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise nicht entmutigen lassen, und die ausgezeichnete Reputation der TUM kommt natürlich hinzu", so Herrmann. Jenseits des historischen Allzeithochs - die TUM wurde 1868 gegründet - sei es vor allem aber die erlesene Qualität der Neuzugänge, auf die man hochschulweit ein besonderes Augenmerk lege. In vielen Studiengängen könne die TUM mittlerweile mit drastisch reduzierten Abbrecherquoten aufwarten, worin ein biografischer und volkswirtschaftlicher Vorteil zu sehen sei.

    Der Präsident dankte in seiner Semester-Eingangsbilanz dem Freistaat Bayern für die "Hochschulmilliarde", die besonders auch in den "harten Fächern" zur Aufrechterhaltung eines hohen, wettbewerbsfähigen Ausbildungsniveaus beitrage. An jedem der drei großen TUM-Standorte München, Garching und Freising-Weihenstephan verzeichne man in einzelnen Studiengängen sprunghafte Zuwächse, wobei das Bau- und Umweltingenieurwesen (plus 13 Prozent), die technikorientierte TUM-BWL (plus 76 Prozent), das Maschinenwesen (plus 11 Prozent) und die Forstwissenschaften (plus 31 Prozent) besonders auffällig seien. Nicht verwunderlich, dennoch aber erfreulich sei angesichts der neu gegründeten TUM School of Education die gestiegene Nachfrage nach dem Höheren Lehramt Gymnasium bzw. berufliche Schulen mit Plus 17 Prozent (MINT-Fächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

    Die Immatrikulationsfrist an der TUM ist noch nicht abgelaufen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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