Jena (15.05.01) Mit der jährlichen Gustav-Mensching-Vorlesungsreihe initiiert die Theologische Fakultät der Universität Jena eine neue, mit hochkarätigen Referenten besetzte Vorlesungsreihe. Den Auftakt bildet ein Vortrag des Schweizer Religionswissenschaftlers Prof. Dr. Richard Friedli (Fribourg) über "Toleranz und Intoleranz als Thema der Religionswissenschaft. Zur Aktualität des Begriffs ,Lebensmitte' nach Gustav Mensching für die Konfliktforschung". Die Veranstaltung findet diesen Donnerstag, den 17. Mai, um 18.15 Uhr in Hörsaal 235 im Unihauptgebäude am Fürstengraben statt.
Friedli, der u.a. Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Religionswis-senschaft ist, bezieht sich mit seinem Vortrag auf Gustav Mensching (1901-78), dem Mitbegründer der Religionswissenschaft als eigenständiges Fachgebiet, der am 6. Mai 100 Jahre alt geworden wäre. Mensching gilt als früher, engagierter Fürsprecher des Toleranzgedankens zwischen den Religionen und als ein Vorreiter der "Globalen Ethik".
Weitere Informationen über Gustav Mensching auf Anfrage in der Pressestelle und bei:
Prof. Dr. Udo Tworuschka
Lehrstuhl für Religionswissenschaft der Universität Jena
Tel.: 03641/941160, E-Mail: Udo.Tworuschka@t-online.de
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dr. Wolfgang Hirsch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Fürstengraben 1
D-07743 Jena
Telefon: 03641 · 931030
Telefax: 03641 · 931032
E-Mail: roe@uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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