Vortrag am 22. Mai an der FH Aalen zu Christentum und Marketing
(15.05.01) Nicht nur manche Unternehmen, auch die Kirchen stehen unter Druck. Sinkende Mitgliederzahlen, leere Kirchen und ein angestaubtes Image lassen die Alarmglocken läuten. Zur Lösung des Problems müssen die Kirchen verstärkt industrielle Wege beschreiten und Marketing betreiben. "Christentum und Marketing - Aspekte einer Scheinfeindschaft" beleuchtet daher Prof. Stefan Busch in einem öffentlichen Vortrag an der Fachhochschule Aalen. Am 22. Mai spricht der Professor von der Exportakademie Reutlingen ab 19.00 Uhr im Raum 129 (Beethovenstr. 1).
Für Busch sind Marketing und Christentum keine Gegensätze. Marketinginstrumente können den Kirchen helfen, ihre Situation zu analysieren, Probleme zu erkennen und so neue Handlungsperspektiven zu gewinnen. Dabei steht der Begriff "Marketing" nur für eine bestimmte systematische Denkweise der Bedarfsorientierung, wie sie bereits in der Bibel unter anderer Terminologie nachzulesen ist, erläutert Busch, der Betriebswirtschaft, evangelische Theologie und Sozialwissenschaften studiert hat. Er ist davon überzeugt, dass sich die gegenwärtigen Managementfehler der Kirchen mit Hilfe des Marketings korrigieren lassen. "Dadurch können die Kirchen und mit ihnen auch der christliche Glaube die einstmals hohen Marktanteile im Markt für Sinnstiftung und Krisenbewältigung wiedererlangen", formuliert der Referent in Marketingsprache.
Zu diesem spannenden Vortrag lädt die Studentengemeinde Aalen herzlich ein, der Eintritt ist frei.
FH Aalen
Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation
Beethovenstr. 1
73430 Aalen
Axel Burchardt M.A.
Tel.: 07361 / 576 162
Fax: 07361 / 576 355
E-Mail: axel.burchardt@fh-aalen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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