Fortbildungspraktikum
Es werden zunächst die wesentlichen Grundlagen der Metallkunde in allgemeiner Form behandelt. Dazu gehören Gitteraufbau, Gefüge und Eigenschaften der Metalle sowie Eigenschaftsänderungen durch Umformen, Wärmebehandeln und Legieren. Danach werden sowohl ausgewählte Eisenbasiswerkstoffe als auch die wichtigsten Nichteisenmetalle im einzelnen besprochen. Mit Hilfe von einfach aufgebauten mathematischen Zusammenhängen werden Werkstoffkennwerte abgeschätzt bzw. abgeleitet.
Das Seminar wendet sich an Ingenieure, Techniker und Werkstoffprüfer, die mit der Prüfung bzw. Qualitätssicherung in metallherstellenden und -verarbeitenden Betrieben befaßt sind und über Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Metallkunde verfügen.
Die Veranstaltung hat zum Ziel, bei den Teilnehmern das Verständnis für die Verhaltensweise von Metallen aufgrund von Grundlagenkenntnissen zu fördern sowie das Abschätzen und Beurteilen von Versuchsergebnissen zu erleichtern.
Der Bezug zur Werkstoffprüfung wird in den Vorträgen sowie in den begleitenden praktischen Übungen hergestellt.
Das Fortbildungsseminar, das erstmalig 1989 in Darmstadt durchgeführt wurde, fand bisher ein so großes Interesse, daß er mehrmals wiederholt wurde. Aufgrund der Aufnahme neuer aktueller Themen wird das Seminar erstmalig im Jahr 2001 um einen halben Tag erweitert.
Die fachliche Leitung der Veranstaltung liegt bei Herrn Professor Dr.-Ing. H. Schrader, FH-Darmstadt, Fachbereich Maschinenbau, Darmstadt.
Die Teilnehmerzahl ist mit Rücksicht auf den Lehrerfolg begrenzt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.,
Miriam Leonardy,
Hamburger Allee 26,
D-60486 Frankfurt,
Tel: 069-7917 759,
Fax: 069-7917 733,
e-Mail: presse@dgm.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).