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18.05.2001 15:13

TU München kooperiert mit Moskau - Vertrag mit Lomonosov-Universität unterzeichnet

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Kooperationsvertrag zwischen TU München und Lomonosov-Universität: Schwerpunkt in der Physik - FRM II als besondere Attraktion

    Schwerpunkt in der Physik - FRM-II als besondere Attraktion

    Zum Abschluß seiner mehrtägigen Osteuropareise, die ihn nach St. Petersburg und Moskau führte, haben TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann und der Rektor der Lomonosov Moscow State University Prof. Viktor Antonovich Sadovnichii heute (18. Mai 2001) in Moskau einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

    Die Vereinbarung ist das Ergebnis bereits bestehender Verbindungen, insbesondere in den Naturwissenschaften. Weiterer Vertragspartner ist das Lebedev- Institut für Physik der Russischen Akademie der Wissenschaften, das bedeutendste Forschungsinstitut auf dem Gebiet der physikalischen Grundlagenforschung in der Russischen Förderation. Sechs Nobelpreisträger sind bisher aus dem Institut hervorgegangen. Eines der Forschungsgebiete ist die Neutronenoptik. Die berühmte Cherenkov-Strahlung, ein mit der Freisetzung von Neutronen einhergehender Leuchteffekt, ist dort entdeckt worden. Das Lebedev-Institut zählt derzeit fast 3.000 Mitarbeiter, davon 200 Professoren. Als besondere Attraktion der TU München wurde von den Moskauer Wissenschaftlern bei Vertragsunterzeichnung die Neue Forschungs-Neutronenquelle FRM-II der TU München in Garching hervorgehoben.

    TU-Präsident Herrmann hat zu Beginn seiner Reise am 17. Mai in St. Petersburg bereits eine Kooperationsvereinbarung mit dem renommierten Ioffe-Institut unterzeichnet.

    Anläßlich der "Bayerischen Tage" in Moskau im Juli 2001 soll eine weitere Kooperation auf dem Gebiet der Medizintechnik aufgenommen werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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