Die Freie Universität Berlin und das Instituto Cervantes Berlin haben einen Rahmenvertrag über eine umfassende Kooperation unterzeichnet. Mit dem Abkommen wurde die bereits seit 2003 bestehende Zusammenarbeit intensiviert. Ein entscheidendes Ziel des Vertrages ist es, die an der Freien Universität Berlin bestehende große Nachfrage nach Spanisch zu decken, die die Kapazität des Sprachenzentrums bei Weitem übersteigt.
Der Vertrag sieht zudem die Zusammenarbeit bei der Weiterbildung von Spanisch-Lehrkräften, der Erprobung des Einsatzes neuer Technologien beim Sprachunterricht sowie die Zusammenarbeit bei kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen des Instituto Cervantes Berlin und den Lehrveranstaltungen der Freien Universität Berlin vor.
Der Bedarf nach Spanisch war nicht zuletzt durch die Schaffung des Kompetenzbereichs Fremdsprachen in der Allgemeinen Berufsvorbereitung (ABV) der Bachelor-Studiengänge deutlich gestiegen. Das Kursangebot des Instituto Cervantes orientiert sich an den Qualifikationszielen der ABV-Grundmodule Spanisch. Die Gebühren werden von der Freien Universität Berlin getragen.
Der Rahmenvertrag ist Teil der Internationalisierungsstrategie der Freien Universität Berlin, in deren Rahmen unter anderem eine engere Kooperation mit Kulturinstituten und Botschaften in Berlin angestrebt wird.
Das Instituto Cervantes wurde 1991 von Spanien mit dem Ziel gegründet, die spanische Sprache zu fördern sowie das Kulturgut Spaniens und aller iberoamerikanischen Länder zu verbreiten. Die gemeinnützige, öffentliche Stiftung ist weltweit mit 70 Instituten in mehr als 40 Ländern vertreten. In Deutschland gibt es das Instituto Cervantes in Berlin, Bremen, Hamburg, Frankfurt und München.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
o Helga Schneider, Instituto Cervantes, Telefon: 030 / 25761835,
E-Mail: sprachabteilung@cervantes.de
o Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Mackiewicz, Zentraleinrichtung Sprachenzentrum der Freien Universität, Telefon: 030 / 838-54501, E-Mail: erasmspr@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Kooperationen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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