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21.05.2001 12:01

FAU steht hoch in der Gunst der Humboldt-Stipendiaten

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Im vergangenen Fünf-Jahres-Zeitraum waren 83 wissenschaftliche Spitzenkräfte zu Gast

    Ein Forschungsaufenthalt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist für hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt nach wie vor erstrebenswert. Nach einer Auswertung von Daten aus den Jahren 1996 - 2000, die von der Alexander von Humboldt-Stiftung vorgelegt wurde, nimmt die FAU in der Reihenfolge der deutschen Universitäten mit den meisten Gastwissenschaftlern den 7. Rang ein und hat damit die Stellung gehalten, die sie bereits im vergangenen Jahr inne hatte.

    Diese Position konnte allerdings nur gewahrt werden, weil die absolute Zahl der ausländischen Gäste stieg. In den letzten fünf Jahren fanden sich 83 Spitzenkräfte aus der internationalen Forschung an der Friedrich-Alexander-Universität ein. Im Zeitraum von 1995 bis 1999 hatten sich 74 Humboldt-Stipendiaten für die FAU entschieden.

    Gewichtet nach der Anzahl der deutschen Professorinnen und Professoren, die an den einzelnen Hochschulen mit Gästen aus dem Ausland zusammenarbeiten können, kommt die FAU unter mehr als 100 Forschungsinstitutionen in Deutschland auf Platz 24. Dieses Auswertungsverfahren berücksichtigt die Größe der Hochschulen und zeigt, dass auch kleinere Universitäten, die kein breites Spektrum an Fachrichtungen anbieten, für die Stipendiaten attraktiv sind. Auf 100 Professoren der Universität Erlangen-Nürnberg entfielen im Durchschnitt etwas mehr als 15 Gastwissenschaftler.

    Im Jahresdurchschnitt hat die Alexander von Humboldt-Stiftung rund 600 Forschungsstipendien vergeben. Bei der Bewerbung nennen die Kandidaten das geplante Forschungsthema und den deutschen Koperationspartner, den sie sich wünschen. Ein hochkarätig besetzter Ausschuß von Wissenschaftlern wählt unter den Bewerbern das beste Drittel aus.

    Weitere Informationen:
    Gerhard Mischel, Akademisches Auslandsamt
    Schlossplatz 3, 91054 Erlangen
    Tel.: 09131/85 -24800, -24801, Fax: 09131/85 -26335


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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