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27.11.2009 15:56

Universitätsrat wählt bisherigen Rektor der FAU zum neuen Präsidenten

Sandra Kurze Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske ist zum Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gewählt worden. Am Freitag, 27. November, stimmten die Mitglieder des Universitätsrats mit sehr großer Mehrheit für den 62-jährigen Volkswirtschaftler, der seit 2002 die FAU als Rektor leitet. Die Findungskommission hatte ihn als einzigen Kandidaten aus sechs Bewerbern vorgeschlagen. Die dritte Amtszeit Professor Grüskes an der Spitze der Universität beginnt am 1. April 2010.

    "Ich sehe mich in der Pflicht, die Universität für die Herausforderungen fit zu machen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen werden - unter anderem den doppelten Abiturjahrgang 2011, die bevorstehende Runde der Exzellenzinitiative, die Erarbeitung eines neuen Entwicklungsplans, die Nachsteuerung im Bachelor-Master-Prozess", erklärt der designierte Präsident. "Nach äußerst bewegten Zeiten hoffe ich, dass wir die Universität nun in eine Konsolidierungsphase führen können, in der wir die neuen Strukturen in Forschung, Lehre und Verwaltung weiter optimieren."

    Die Umstrukturierung der Universität Erlangen-Nürnberg zu einer effizienten modernen Institution, die unter schwierigen Rahmenbedingungen ihre Leistungsfähigkeit sichert, stand im Mittelpunkt der ersten beiden Amtszeiten von Rektor Grüske. Dabei galt es, das Profil der Universität zu schärfen, gleichzeitig die Vielfalt in Forschung und Lehre zu bewahren und dennoch neue Akzente zu setzen. "Nicht ohne Stolz können wir heute behaupten, dass die Universität Erlangen-Nürnberg national und international hervorragend aufgestellt ist und über hohes Renommee verfügt", bilanziert der Volkswirt.

    Rückblickend seien die Umsetzung der Sparzwänge nach Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung und die Strukturreform der Universität die schwierigsten Phasen seiner letzten beiden Amtszeiten gewesen, sagt der Rektor. Dass es in beiden Fällen nach hartem Ringen und vielen anfänglichen Widerständen dennoch gelungen sei, sowohl das Sparkonzept in der ersten Amtszeit als auch das Strukturkonzept in der aktuellen Amtsperiode einvernehmlich durchzusetzen, sieht er als großen Erfolg. "Zahlreiche weitere Erfolge, wie die Einrichtung des Max-Planck-Instituts, das gute Abschneiden im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder, die Platzierung unter den Top-Ten im DFG-Förderranking oder der erfolgreiche Ausbau der Internationalisierung, runden das Bild einer sich dynamisch entwickelnden Universität ab."

    Der Präsident vertritt die Universität nach außen, ist Vorsitzender der Universitätsleitung sowie Dienstvorgesetzter der wissenschaftlichen Beschäftigten der Universität und des Kanzlers. Er wird vom Universitätsrat bestehend aus je acht stimmberechtigten externen und universitätsinternen Mitgliedern für sechs Jahre gewählt und vom Wissenschaftsminister bestellt. Durch eine Änderung des Hochschulgesetzes, die im Jahr 2007 wirksam wurde, ist die Position auszuschreiben, so dass der Präsident nicht mehr zwingend aus dem Kreis der Professorenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg stammen muss.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erlangen.de/universitaet/organisation/universitaetsleitung/rektor... Lebenslauf von Professor Grüske


    Bilder

    Nach der Wahl (v.l.n.r.): Kanzler Thomas A.H. Schöck, der designierte Präsident, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, der Vorsitzende des Universitätsrats, Prof. Dr. Hans-Joachim Freund, und der Vorsitzende des Senats der Universität, Prof. Dr. André Reis.
    Nach der Wahl (v.l.n.r.): Kanzler Thomas A.H. Schöck, der designierte Präsident, Prof. Dr. Karl-Diet ...
    Foto: Universität Erlangen-Nürnberg / Erich Malter
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Nach der Wahl (v.l.n.r.): Kanzler Thomas A.H. Schöck, der designierte Präsident, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, der Vorsitzende des Universitätsrats, Prof. Dr. Hans-Joachim Freund, und der Vorsitzende des Senats der Universität, Prof. Dr. André Reis.


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