Vortrag von Prof. Dr. Michael Knauth, Direktor Abteilung Neuroradiologie der Universitätsmedizin Göttingen, am Mittwoch, 9. Dezember 2009, 17:00 Uhr im Hörsaal 55 im Uniklinikum Göttingen.
(umg) Was passiert bei Sportarten wie dem Tauchen und dem Bergsteigen mit dem Gehirn? Wie hoch ist die Gefahr für Folgeschäden? Welche Ursachen gibt es für Hirnschädigungen beim Menschen? Nehmen Vorerkrankungen Einfluss auf die Belastbarkeit des Gehirns? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Mittwochskolloquiums des Zentrum Neurologische Medizin der Universitätsmedizin Göttingen. Prof. Dr. Michael Knauth, Direktor der Abteilung Neuroradiologie, referiert am Mittwoch, 9. Dezember 2009 im Hörsaal 55 des Universitätsklinikum ab 17:00 Uhr zum Thema: "Das Gehirn in dicker und dünner Luft: von Tauchern und Bergsteigern."
Vortrag "Das Gehirn in dicker und dünner Luft: von Tauchern und Bergsteigern"
Prof. Dr. Michael Knauth, Direktor der Abt. Neuroradiologie, UMG
Mittwoch, den 9. Dezember 2009, 17:00 Uhr
Hörsaal 55, Universitätsklinikum Göttingen
Robert-Koch-Straße 40, 37073 Göttingen
Die Veranstaltung ist mit 2 Fortbildungspunkten der Ärztekammer Niedersachsen zertifiziert.
Anders als Menschen sind Robben gut an Schwankungen der Wassertiefe angepasst. Vor allem beim Sporttauchen ist der Mensch einem hohen Druckunterschied ausgesetzt. Dafür muss ein Druckausgleich in den Luftwegen stattfinden. Bei gesunden Menschen geschieht dies meist unproblematisch. Bei Menschen mit Herzerkrankungen, wie beispielsweise einem Loch in der Vorhofscheidewand, kann es jedoch zu Komplikationen kommen. Auch beim Bergsteigen in Höhenunter¬schieden kann es zu Schädigungen des Gehirns kommen. Hier ist der Sauerstoff¬gehalt der Luft ein wichtiges Kriterium.
WEITERE INFORMATIONEN:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Direktor der Abteilung Neuroradiologie
Prof. Dr. Michael Knauth
Telefon 0551/ 39-6643, michael.knauth@med.uni-goettingen.de
Mikroblutungen im Gehirn eines Bergsteigers, der ein Höhenhirnödem überlebt hat.
Foto: umg/Knauth
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Hirnläsionen im Gehirn eines Sporttauchers.
Foto: umg/Knauth
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Sportwissenschaft
regional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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