Die Technische Universität München (TUM) hat im Forschungsranking 2009 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) den deutschen Spitzenplatz errungen. Alle untersuchten Fächer wurden als forschungsstark eingestuft: Chemie, Physik, Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Medizin, Mathematik, Maschinenbau und BWL. Das schaffte neben der TUM keine weitere deutsche Hochschule.
Damit behauptet sich die TUM beim CHE-Forschungsranking zum fünften Mal in Folge als Primus inter pares der Spitzengruppe. Kriterien waren die eingeworbenen Drittmittel, Publikationen und Promotionen jeweils absolut und pro Wissenschaftler. Als einzige Universität erfüllte die TUM zudem im Fach Informatik Spitzenanforderungen bei allen vier hier angelegten Kriterien: den absoluten und Pro-Kopf-Summen von Drittmitteln und Promotionen.
Neu bewertet hatte das CHE in diesem Jahr die Fächer Biologie, Mathematik, Physik, Chemie, Medizin und erstmals auch Informatik. Doch auch die anderen TUM-Fächer im Ranking, die bereits 2008 (BWL) und 2007 (Elektrotechnik und Maschinenbau) bewertet worden waren, haben das Prädikat "forschungsstark" erhalten. Auf Platz zwei hinter der TUM firmiert die LMU München mit insgesamt 80 Prozent forschungsstarken Fächern (12 von 15). Damit erweist sich München einmal mehr als Forschungshauptstadt Deutschlands, was auch internationale Rankings immer wieder bestätigen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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