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30.05.2001 13:22

Internetbasiertes Ferntraining für körperbehinderte Jugendl. soll Beschäftigungschancen verbessern

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    Institut Arbeit und Technik startet europäisches Kooperationsprojekt mit Partnern in Ungarn, Rumänien und Schottland

    Eine Fernschule, an der körperbehinderte Jugendliche via Internet lernen können, ist Ziel eines Projektes, das das Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) jetzt mit Kooperationspartnern aus Rumänien, Ungarn und Schottland gestartet hat. Die speziell zu entwickelnden Trainingsprogramme sollen die besorgniserregende Beschäftigungslage für körperbehinderte Jugendliche in Europa, insbesondere in Rumänien, verbessern, wurde auf der Auftaktveranstaltung (am 17. Mai) in Bukarest betont. Die Anwendung neuer Technologien wie Internet und Multimedia können die Qualifizierung und so auch die Integration von körperbehinderten Jugendlichen in Produktion und Gesellschaft erheblich verbessern.

    Auf der Grundlage von Untersuchungen zu Problemen der Bildung, Weiterbildung und Beschäftigung von körperlich behinderten Jugendlichen in den Partnerländern werden verschiedene Trainingsmodule entwickelt. Zum einen werden den Teleschülern grundlegende Computerkenntnisse mit einer Einführung ins Internet und webbasiertes Lernen vermittelt, ferner gibt es technische und berufsbezogene Lerneinheiten, Module zum Selbstbehauptungstraining sowie Informationen über Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Körperbehinderungen am Arbeitsplatz. Die Programme sollen in Rumänisch, Ungarisch, Deutsch und Englisch produziert werden und online via Internet kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    Organisiert wird das Ferntraining durch ein "Distance Learning Centre", das beim Projektpartner in Bukarest, dem Pilot Center für Informationstechnologien der Nationalen Schule für Politik und Öffentliche Verwaltung (NSPSPA), angesiedelt ist. Im Rahmen von Workshops in den vier Partnerländern werden die Projekterfahrungen und -ergebnisse in die Praxis transferiert.

    Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:

    Dr. Ileana Hamburg
    Tel.: 0209/1707-265

    Claudia Braczko
    Tel.: 0209/1707-176


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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