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31.05.2001 14:41

Aquarelle von Ursula Wentzlaff - Vernissage in der Galerie der Universität zu Köln

Eva Faresin Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    75 /2001 (Wentzlaff)

    Aquarelle von Ursula Wentzlaff
    Vernissage in der Galerie der Universität zu Köln

    Der Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Tassilo Küpper, lädt ein zur Eröffnung der Ausstel-lung "Aquarelle der Zyklen 'La Pampa húmeda' und 'Zwischen-Räume'" von Ursula Wentzlaff
    am Dienstag, dem 12. Juni 2001, um 17.00 Uhr
    in der Galerie der Universität (Hauptgebäude)
    Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln-Lindenthal
    Professorin Dr. Antje von Graevenitz wird in die Ausstellung ein-führen, die Künstlerin wird anwesend sein.
    Ursula Wentzlaff lebt in Kressbronn am Bodensee. Sie studierte in Düsseldorf und Stuttgart Grafik und Malerei. In Süddeutschland fiel sie vor allem durch große Ausstellungen in Singen und in Pfullendorf auf. Außerhalb Deutschlands machte sie sich durch Ausstellungen in Sevilla, Brüssel, Granada und Madrid, aber auch in Österreich und in der Schweiz bekannt. Bilder, Zeichnungen und ein Video von ihr finden sich in öffentlichen Sammlungen wie der Staatsgalerie Stuttgart oder dem Literaturarchiv Marbach, aber auch in Privathand und den Beständen zahlreicher großer Firmen.
    Die ausgestellten abstrakten Aquarelle auf rein weißem hand-geschöpftem Papier stammen zum Teil aus dem 1999 in Argentinien entstandenen Zyklus 'La Pampa humeda', zu dem im Herbst 2000 der Katalog "La Pampa" mit einem einführenden Text von Matthias Bärmann erschienen ist. Daneben werden Arbeiten aus dem letzten Jahr gezeigt, die zwar formal auf diese Serie verweisen, aber nicht mehr die Farben der Pampa bei Luján auflisten, sondern - ursprünglich ausgehend von schneebedeckten Pflanzen im winter-lichen Deutschland - den leeren Raum und seine Bedeutung für Abfolge und Wirkung der Farben in den Vordergrund treten lassen.
    Solche "Zwischen-Räume" aber sind erklärtermaßen weder Gestaltungsmittel gewollter Komposition - wie die Pause in der Musik oder Intervalle zwischen Kapitel, Akt oder Strophe im literarischen Text - noch Ausdruck des Protestes gegen einen überholten Kanon - wie der weiße Fleck zu Beginn der Moderne. Bedingt werden die Leerstellen vielmehr durch den geschauten Gegenstand, über dessen Farbfolge Ursula Wentzlaff akribisch Buch führt, wie in ihren ebenfalls ausgestellten "Pflanzenbüchlein" zu sehen ist, also von außen - und doch verändern sie die Farbräume unwillkürlich und zu unerwarteten Wirkungen. Trotz des nachweis-lich konkreten Ausgangspunktes sind diese neueren, von der Malerin als "Zwischen-Räume" bezeichneten Aquarelle abstrakt.
    Eine ähnliche Spannung zwischen Wahrnehmung der Außenwelt, gestalteter Farbfläche und Abstraktion belegen in der Ausstellung auch einige bisher noch nie gezeigte "Porträts" in Aquarell-technik, in denen sich die Konturen nahezu in der Farbfläche ver-lieren, sowie die großen, nahezu monochromen, abstrakten, aber bewegten Farbräume im Format 130 cm x 100 cm, in denen sich unerwartet überraschende Linien abzuzeichnen scheinen.
    Die Ausstellung wird am 12. Juni 2001 eröffnet und ist bis zum 29. Juni montags bis freitags von 8 - 20 Uhr, samstags von 8 - 14 Uhr zu besichtigen.
    (50 Zeilen à 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Eva Faresin
    Für Rückfragen steht Ihnen Ursula Wentzlaff unter der Telefon-nummer 07543 / 8690, der Fax-Nummer 07543 / 8760 und unter der Email-Adresse ursula.wentzlaff@t-online.de zur Verfügung. Weitere Infor-mationen und Unterlagen können im Atelier der Malerin angefordert werden: Ursula Wentzlaff, Nonnenhomerstr. 17, Im Blechhaus, 88079 Kressbronn.
    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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