idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.01.1998 00:00

Phoenix sendet Leonhard-Vorlesungen bundesweit

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Wer wird im Jahr 2000 über Rußland herrschen? Fernsehen überträgt Leonhard-Vorlesungen bundesweit live

    Wie geht's in Rußland weiter? Wer wird dort in den nächsten Jahren das Sagen haben? Die Antwort auf diese Fragen ist gerade für uns Deutsche, aber auch für das Weltgeschehen insgesamt wichtig. Und genau um diese Fragen wird es in den beiden letzten Vorlesungen von Prof. Wolfgang Leonhard am 19. und 20. Januar 1998 von 14.45 Uhr bis 16.15 Uhr gehen. Die Antwort ist so wichtig, daß sich jetzt sogar das Fernsehen an der Chemnitzer Uni angesagt hat - es überträgt beide Vorlesungen live und direkt, über den Sender "Phönix".

    Phönix, ein Ableger von ARD und ZDF, ist in Chemnitz über den Sonderkanal 24, außerdem in ganz Deutschland über den Satelliten Astra 1 C (19,2o Ost, Transponder 36, 11.009 GHz vertikal; ältere Empfänger auf 1.009 MHz, neuere auf 1.258 MHz einstellen) zu empfangen. Da für die Kameras und Scheinwerfer im Hörsaal 201 des Uni-Hauptgebäudes etwas Raum benötigt wird, werden möglicherweise nicht alle Zuhörer einen Sitzplatz finden. Für diese wird die Vorlesung aber in Raum 201 a (unterhalb des Hörsaals) über einen Monitor übertragen.

    Prof. Leonhard wird in der Vorlesung die Namen von russischen Politikern nennen, die nach seiner Einschätzung künftig eine größere Rolle spielen werden - besonders wichtig für Politiker und für Firmen, die in Rußland investieren wollen. Aber auch etwa für Künstler kann es interessant sein zu wissen, welches kulturelle Klima in Zukunft vorherrschen wird. Daß die Deutschen das Geschehen in größerem Maße beeinflussen könnten, glaubt Prof. Leonhard nicht. Immerhin könne ein kluges und durchdachtes Verhalten aber negative Entwicklungen verringern, positive dagegen verstärken. Direkte Kontakte, besonders gegenseitige Besuche, könnten dabei eine große Rolle spielen. Auch für Städtepartnerschaften setzt sich der Ostexperte ein: Die seien billig zu haben, zeigten aber große Wirkungen. Gerade hierbei müsse man aber auf die richtigen Personen setzen. Die einzelnen Regionen des Riesenreiches, urteilt Prof. Leonhard, spielten gegenüber Moskau eine immer größere Rolle.

    Gegen Ende beider Vorlesungen wird sich Prof. Leonhard, wie immer, den Fragen seiner Zuhörer stellen. Also: Selbst vorbeikommen oder wenigstens Zuhause den Fernseher einstellen oder den Videorecorder programmieren.

    Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Philosophische Fakultät, Fachgebiet Politikwissenschaft, Reichenhainer Str. 41, 09126 Chemnitz, Prof. Dr. Beate Neuss, Telefon (03 71) 5 31-49 26, Fax (0371) 5 31-40 92, e-mail: beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).