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12.06.2001 17:50

Schule muss Begabungen fördern

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Die Förderung besonderer Begabungen bei Schülerinnen und Schülern gehört ebenso wie der Ausgleich von Benachteiligungen und die Beseitigung von Lerndefiziten zu den wichtigen Aufgaben der Schule. Mit dieser Feststellung betonte der Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung, Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann, am Dienstag, 12. Juni 2001, in Münster die Bedeutung des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF) an der Westfälischen Wilhelms-Universität.

    Der Staatssekretär, im Düsseldorfer Bildungsministerium für den Schulbereich zuständig, informierte sich bei seinem Besuch der Universität Münster in Begleitung von Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt zunächst über Struktur, Aufgaben und Ziele des erst vor vier Monaten gegründeten ICBF, das gemeinsam von der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Katholischen Universität Nijmegen in den Niederlanden getragen wird. Dabei schilderte Prof. Dr. Franz-Josef Mönks (Nijmegen) die stürmische Entwicklung der Begabungsforschung in den letzten Jahren und die Entstehungsgeschichte der wissenschaftlichen Kooperation zwischen Münster und Nijmegen. Dr. Christian Fischer und Dr. Andrea Peter-Koop (beide Münster) machten an Beispielen die Schwerpunkte des Centrums in den Bereichen Begabungsforschung, Begabungsförderung sowie Aus- und Weiterbildung deutlich.

    Anschließend besuchte Staatssekretär Dr. Meyer-Hesemann, der auch Beauftragter der Landesregierung für die Beziehungen zu den benachbarten Niederlanden ist, das "Haus der Niederlande" im historischen Krameramtshaus. Bevor der Direktor des dort untergebrachten Zentrums für Niederlande-Studien der Universität Münster, Prof. Dr. Friso Wielenga, den Gast aus Düsseldorf über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des 1989 gegründeten Zentrums in Forschung und Lehre informierte, würdigte dieser die besonderen Verdienste der in Deutschland einmaligen Einrichtung, die zu einem tieferen Verständnis der europäischen Nachbarländer beitrage und die Beziehungen zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden fördere.


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    Staatssekretär Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann
    Staatssekretär Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Staatssekretär Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann


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