Die "European Study Group for Cell Proliferation" (ESGCP) hat Wissenschaftler aus aller Welt, die auf dem Gebiet der Zellproliferation (d.h. Zellteilung und -vermehrung) forschen, nach Leipzig gerufen, um auf einer heute begonnenen Tagung einen umfassenden Überblick des derzeitigen Standes der Forschung zu geben. Zentrale Themen des diesjährigen Meetings, das noch bis zum 17. Juni dauern wird, sind u.a. Stammzellbiologie, Immunologie (Keimzentrumsreaktion), Hämatopoese, Zellorganisation in Epithelien und Tumorwachstum.
Die "European Study Group for Cell Proliferation" (ESGCP) hat Wissenschaftler aus aller Welt, die auf dem Gebiet der Zellproliferation (d.h. Zellteilung und -vermehrung) forschen, nach Leipzig gerufen, um auf einer heute begonnenen Tagung einen umfassenden Überblick des derzeitigen Standes der Forschung zu geben. Zentrale Themen des diesjährigen Meetings, das noch bis zum 17. Juni dauern wird, sind u.a. Stammzellbiologie, Immunologie (Keimzentrumsreaktion), Hämatopoese, Zellorganisation in Epithelien und Tumorwachstum.
Die ESGCP tagt in diesem Jahr zum ersten Mal in einer Stadt in Ostdeutschland. Die Leipziger Wissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Institutes für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) nutzten die Gelegenheit, um die geografische Brückenlage zwischen West- und Osteuropa zum Anlass zu nehmen, Wissenschaftler aus Osteuropa (einschließlich Russland und anderer ehemaliger Republiken der Sowjetunion) einzuladen. Neben der aktiven Integration führender Wissenschaftler aus diesen Ländern ist ein weiteres wichtiges Anliegen der ESGCP die Einbindung junger Wissenschaftler in die Arbeit der Studiengruppe.
Die "European Study Group for Cell Proliferation" (ESGCP) ist ein Forum für Wissenschaftler, Experimentatoren und Kliniker aus ganz Europa zur Präsentation und Diskussion neuester Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Proliferation und Differenzierung von Zellen. Hierbei werden sowohl Zellen in normalen (gesunden) als auch in krankhaft veränderten Situation betrachtet. Die im Mittelpunkt stehenden Themen sind hierbei Kontroll- und Regelmechanismen auf inter- und intrazellulärer bzw. molekulare und genetischer Ebene, durch Interventionen hervorgerufenen Modifikationen und Interaktionen, mathematische Modellierung und die Entwicklung neuer experimenteller Techniken. Ein wichtiger Aspekt, der durch die Studiengruppe verfolgt wird, ist die Anwendung und Übertragung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die klinische Praxis.
Die ESGCP organisiert alle 18 Monate eine internationale Tagung, welche für alle interessierten Wissenschaftler der oben genannten Forschungsdisziplinen offen steht. Dieses regelmäßige Treffen der ESGCP hat in den vergangenen Jahre unter anderem in Budapest, London, Uppsala, Rimini und Manchester stattgefunden. Gekommen sind 120 Wissenschaftler aus 17 Ländern erwartet (u.a. Europa, USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Israel und Russland).
Weitere Informationen: http://www.imise.uni-leipzig.de/esgcp/
Dr. Bärbel Adams
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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