Aktuelle Forschungsprojekte und -ergebnisse aus dem Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen präsentiert das Kölner Labor für Baumaschinen (KLB) der Fachhochschule Köln auf der Bauma 2010, der weltgrößten Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte in München. Besucherinnen und Besuchern der Bauma werden diese Forschungs- und Entwicklungsprojekte vom 19. bis 25. April 2010 im Bauma-Informationszentrum "Forschung LIVE" vorgestellt (Stand EW.13).
Das Kölner Labor für Baumaschinen (KLB) der Fachhochschule Köln präsentiert aktuelle Projekte und Ergebnisse auf der Bauma 2010. Das breite Spektrum der Forschungsaktivitäten reicht von der bionischen Optimierung von Bagger-Reißzähnen für die mechanische Gesteinsgewinnung nach dem Vorbild eines großen Ameisenbärs bis hin zur Entwicklung eines Regelungssystems zur Verbesserung der Fahrzeugquerdynamik von mobilen Arbeitsmaschinen durch ein intelligentes Schwenken des Anbaugerätes (Forschungsprojekt MoBa-Control).
Des Weiteren entwickelt das KLB im Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien aktuell Verfahren zum prozessoptimierten automatisierten Straßenbau, um die Funktionseigenschaften (z. B. Griffigkeit und Lebensdauer) der Verkehrswege zu verbessern und ein mechatronisches Bremsmodul, das eine sichere Abbremsung eines Traktors mit leistungsverzweigtem Getriebe plus Anhängegerät auch in kritischen Fahrsituationen garantieren kann. Besucherinnen und Besuchern der Bauma werden diese Forschungs- und Entwicklungsprojekte vom 19. bis 25. April 2010 im Bauma-Informationszentrum "Forschung LIVE" vorgestellt (Stand EW.13).
Das Kölner Labor für Baumaschinen (KLB) ist im Dezember 2008 von Prof. Dr. Alfred Ulrich am Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der Fakultät 09 der Fachhochschule Köln gemeinsam mit seinen Mitarbeitern gegründet worden. Das Labor ist ein gefragter Forschungs- und Entwicklungspartner, der den kompletten Produktentwicklungsprozess von der Entwicklung der Produktidee bis zur Markteinführung begleitet. In die Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden Projekt- und Abschlussarbeiten (Bachelor, Master) sowie kooperative Promotionen eingebunden. Die Absolventinnen und Absolventen sind hochqualifizierte Nachwuchs-Führungskräfte insbesondere für die Branche der mobilen Arbeitsmaschinen.
Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 16.000 Studierende werden von rund 400 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst rund 70 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Elektrotechnik und Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik. Neu hinzugekommen sind im Herbst 2009 die Angewandten Naturwissenschaften. Zur Hochschule gehören neben Standorten in Köln-Deutz und in der Kölner Südstadt auch der Campus Gummersbach; im Aufbau ist der Campus Leverkusen. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung.
Weitere Informationen
Fachhochschule Köl
Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme
Institut für Landmaschinentechnik
Kölner Labor für Baumaschinen
Dipl.-Ing. Jörg Lommatsch, M. Eng.
Tel.: 0221/82 75 -24 18;
Fax: 0221/82 75 -724 18;
E-Mail: joerg.lommatsch@fh-koeln.de
Prof. Dr. Alfred Ulrich
E-Mail: alfred.ulrich@fh-koeln.de
www.f09.fh-koeln.de/fakultaet/personen/profs/alfred.ulrich/index.html
Kontakt für die Medien
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Petra Schmidt-Bentum
Tel.: 0221/82 75-31 19;
Fax: 0221/82 75-33 94
E-Mail: petra.schmidt-bentum@fh-koeln.de
www.fh-koeln.de
Ein 120 Tonnen Bagger mit einem ca. 1.60 Meter großen Reißzahn bei der mechanischen Gesteinsgewinnun ...
Foto: Florian Sontheim
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
Ein 120 Tonnen Bagger mit einem ca. 1.60 Meter großen Reißzahn bei der mechanischen Gesteinsgewinnun ...
Foto: Florian Sontheim
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).