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Trauma und kreative Loesungen
Praktische Hilfen fuer Traumaopfer
In den letzten Jahren sind vielfaeltige Initiativen entstanden, um die Hilfs- und Behandlungsmoeglichkeiten fuer Gewaltopfer auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern. Das Koelner Opferhilfe-Modell - ein Kooperationsprojekt zwischen der Universitaet zu Koeln, dem Institut fuer Psychotraumatologie Koeln/Much und dem Sozialministerium NRW - zeigt moegliche Schritte auf. Am
Freitag, den 6. Maerz 1998, 9.15-20.00 und am Samstag, den 7. Maerz 1998, 9.00-17.30 Hyatt Regency Hotel, Kennedy-Ufer, 50679 Koeln
werden neben dem Direktor des Psychologischen Instituts, Professor Dr. Gottfried Fischer, renomierte Fachwissenschaftler im Rahmen eines Kongresses die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Klinischer Praxis und politischer Gestaltung in Fragen der Psychotraumatologie weiter festigen und vertiefen.
Auszuege aus dem Programm: In einem Grusswort aeussert sich Sozialminister Dr. Axel Horstmann (Duesseldorf) zur Verantwortlichkeit des Staates fuer Gewaltopfer und stellt die wegweisende Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen dar. Professor Dr. Jan Philipp Reemtsma (Hamburg) spricht zum Thema: Das Recht des Opfers auf die Bestrafung des Taeters - als Problem. Professor Fischer eroertert die Grundlagen der modernen, innovativen Opferhilfe in der "Psychotraumatologie", einer neuen wissenschaftlichen Disziplin, die Ursachen und Folgen psychischer Traumatisierung erforscht sowie Moeglichkeiten der Vorbeugung und Therapie. Professor Bessel van der Kolk (Harvard University, Boston) spricht ueber neuere Erkenntnisse in der Traumaphysiologie und zeigt neue, physiologische Erklaerungsmoeglichkeiten fuer seit langem bekannte Phaenomene wie den sog. "Wiederholungszwang" auf: den Zwang mancher Opfer, ihre traumatische Erfahrung staendig wiederholen zu muessen.
Verantwortlich: Triantafillia Keranidou
Fuer Rueckfragen steht Ihnen Arno Hofmann am Mittwoch (4. Maerz 1998) von 14.00-15.00 unter der Telefonnummer 0221/470-5032, der Faxnummer 0221/470-5034 und der Email-Adresse arne.hofmann@uni-koeln.de zur Verfuegung.
Fuer die UEbersendung eines Belegexemplares waeren wir Ihnen dankbar.
Presse- und Informationsstelle der Universitaet zu Koeln, Albertus-Magnus-Platz 1, 50923 Koeln, Tel. 0221 470 2202, Fax 0221 470 5190
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
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Deutsch
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