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03.05.2010 10:55

Ranking: Studiensituation in Marburg ist gut bis sehr gut - Spitzenplatz für internationale Ausrichtung der Romanistik

Johannes Scholten Pressestelle
Philipps-Universität Marburg

    Die Fächer Romanistik und Anglistik/Amerikanistik an der Philipps-Universität überzeugen Studierende durch ihre internationale Ausrichtung; sie nehmen hinsichtlich dieses Kriteriums einen Spitzenplatz im deutschlandweiten Vergleich ein. Zu diesem Ergebnis gelangt das aktuelle Hochschulranking, das die Wochenzeitung „Die Zeit“ und das „Centrum für Hochschulentwicklung“ (CHE) heute veröffentlicht haben.

    Die Marburger Psychologie, die von jeher sehr gut abschneidet, kann im aktuellen Hochschulvergleich sogar noch zulegen. In diesem Fach liegt Marburg bei allen fünf bewerteten Kriterien in der Spitzengruppe: nämlich bei den wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Forschungsgeldern, bei der Betreuung und dem Berufsbezug, vor allem aber bei der Studiensituation insgesamt. Derart exzellent ist neben der Philipps-Universität in der Psychologie nur noch die TU Dresden.

    Das gemeinnützige „Centrum für Hochschulentwicklung“ evaluiert im Drei-Jahres-Rhythmus ausgewählte Studiengänge deutschsprachiger Hochschulen, um eine Orientierungshilfe bei der Wahl der Universität zu geben. In diesem Jahr bewertete das CHE neben der Romanistik, Anglistik und Psychologie auch die Fächer Geschichte, Erziehungswissenschaft und Germanistik. Die Studierenden bewerten auch in diesen Fächern die Studiensituation an der Philipps-Universität insgesamt als gut bis sehr gut. Die Erziehungswissenschaft platziert sich überdies in der Spitzengruppe hinsichtlich des Kriteriums „Wissenschaftliche Veröffentlichungen“, die Germanistik bei den Forschungsgeldern, zwei wichtigen Indikatoren attraktiver Forschungsbedingungen. Das Fach Geschichte schneidet zwar hinsichtlich der Betreuung relativ schwach ab, kann dies aber durch einen Spitzenplatz bei der Studiensituation insgesamt kompensieren.

    Einige der überwiegend positiv bewerteten Fächer, insbesondere die Anglistik/Amerikanistik und die Erziehungswissenschaft leiden vor allem unter schlechten Bibliotheksbedingungen. „In diesem Punkt erwarten wir uns weitere Studienverbesserungen durch den Neubau der Universitätsbibliothek im Rahmen des geplanten Campus Firmanei“, erklärt Professor Dr. Harald Lachnit, Vizepräsident der Philipps-Universität für Studium und Lehre.

    Die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings finden sich im neuen „Zeit Studienführer 2010/11“ oder im Internet unter http://www.zeit.de/hochschulranking

    Weitere Informationen:
    Ansprechpartner: Professor Dr. Harald Lachnit,
    Vizepräsident für Studium und Lehre
    Tel.: 06421 28-26008
    E-Mail: harald.lachnit@verwaltung.uni-marburg.de


    Bilder

    Internationalität hat in der Romanistik an der Philipps-Universität Tradition: Der aus Savoyen gebürtige Catharinus Dulcis wurde im Jahre 1606 in Marburg auf die deutschlandweit wohl erste Professur für französische und italienische Sprache berufen.
    Internationalität hat in der Romanistik an der Philipps-Universität Tradition: Der aus Savoyen gebür ...
    (Abb.: Philipps-Universität Marburg)
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Internationalität hat in der Romanistik an der Philipps-Universität Tradition: Der aus Savoyen gebürtige Catharinus Dulcis wurde im Jahre 1606 in Marburg auf die deutschlandweit wohl erste Professur für französische und italienische Sprache berufen.


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