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06.07.2001 14:15

Luxemburg: Auf dem Weg zu einer Universität

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Eine Kurzreise durch die bunte und vielfältige Hochschullandschaft des Großherzogtums Luxemburg ermöglichte eine Informationsveranstaltung in der Westfälischen Wilhelms-Universität.In Verbindung mit der feierlichen Verleihung der Ehrendoktor-Würde an den luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker durch die Philosophische Fakultät der Universität präsentierte sich das Forschungs- und Bildungsland Luxemburg in Münster.
    Die luxemburgischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen stellten sich mit Kurzvorträgen und Posterpräsentationen vor. Ziel der Veranstaltung war es nach den Worten von Münsters Universitäts-Kanzler Dr. Klaus Anderbrügge, bereits bestehende wissenschaftliche Kooperationen zwischen Luxemburg und Münster zu verstärken und neue Kontakte anzuregen.

    Das "Centre Universitaire de Luxembourg" (CUNLUX), das in Münster von seinem Präsidenten Norbert von Konietzny vertreten wurde, umfasst die Fakultäten für Naturwissenschaften, Sprach- und Geisteswissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Betriebswirtschaft und Informatik. Daneben wird in zwei Abteilungen eine Berufsausbildung für Sekundarschullehrer und für Rechtsanwälte angeboten. Über die Hälfte der Studierenden sind Luxemburger, die anderen Studierenden kommen aus dem Ausland. Die Professoren kommen aus Luxemburg, Frankreich, Deutschland und Belgien. Neben dem "Centre Universitaire" gibt es im Großherzogtum noch verschiedene wissenschaftliche Institute : "Institut Supérieur de Technologie", "Institut Supérieur d'Etudes et de Recherches Pédagogiques" sowie das "Institut d'Etudes Educatives et Sociales".

    Das luxemburgische Regierungsprogramm sieht bis 2004 den Ausbau der Hochschule vor und legt einen Schwerpunkt auf die Einführung neuer Studiengänge. Vor wenigen Wochen wurde das Konzept einer "Université de Luxembourg" vorgestellt. Diese wird die bisherigen Hochschulen zusammenfassen und die Studiengänge in fünf Fakultäten bündeln: Medizin und Naturwissenschaften, Technologie, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Sprachen und Humanwissenschaften, Pädagogik und Sozialwissenschaften.


    Weitere Informationen:

    http://www.gouvernement.lu/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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